
VoR Damen besiegen bisherigen Tabellendritten Eintracht Minden
In der Volleyball Verbandsliga 4 der Damen kam es am ersten Adventssonntag zum Aufeinandertreffen des bisherigen Tabellendritten Tus Eintracht Minden und der ersten Mannschaft des VoR. Auf dem Papier eine schwierige, aber möglicherweise doch lösbare Aufgabe für das VoR-Team.
Im ersten Satz waren die Vorteile klar auf der Seite der Mindenerinnen, die hinter dem Block einfach aufmerksamer agierten als die Paderbornerinnen. Hier merkte man den Mindenerinnen die Erfahrung an, die im jungen Paderborner Team bei einigen noch fehlte. Daher ging der erste Satz auch ziemlich klar mit 16:25 verloren.
Im zweiten Satz drehte sich der Wind und mit Unterstützung des Publikums und einer Besinnung auf die eigenen Stärken konnte dieser mit 25:18 auch klar gewonnen werden. Der dritte Satz war dann wieder hart umkämpft und die Vorteile wechselten oft die Seite. Letztendlich blieben die Paderbornerinnen auch hier Sieger und gewannen den Satz mit 26:24.
Im vierten Satz konnten die VoR-Mädchen befreit aufspielen und die Mindenerinnen hielten nur noch sporadisch dagegen. Somit wurde der vierte Satz auch klar mit 25:15 gewonnen. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und positive Grundstimmung war der Garant für den Erfolg. Damit zog der VoR an den Mindenerinnen in der Tabelle vorbei und belegt am vorletzten Hinrundenspieltag mit 15 Punkten einen schönen 4. Platz. Das nächste Heimspiel der ersten Mannschaft findet erst im nächsten Jahr am 16. Januar gegen ASV Senden II statt.

Reismann Gymnasium bei den School Finals 2015
In der letzten Novemberwoche fand ist Osterburg in Sachsen-Anhalt die deutsche Schulmeisterschaft im Volleyball der Wettkampfklasse IV (2002 und jünger) statt. Mit vertreten war auch das Reismann Gymnasium Paderborn mit je einer Jungen- und einer Mädchenmannschaft.
Die Jungen konnten in der Vorrunde die erste Mannschaft des Carl-Humann-Gymnasiums aus Essen klar mit 25:16 und 25:18 besiegen und erreichten ein vollkommen ausgeglichenes 1:1 (25:20; 20:25) gegen das Julius-Mosen-Gymnasium aus Sachsen.
Im Viertelfinale war dann der Gegner das Sportgymnasium aus Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern, wobei die Reismänner leicht überlegen waren, aber trotz eines Satzballes den ersten Satz mit 24:26 an die Schweriner abgeben mussten. Im 2. Satz kam es dann leider zu einigen Unaufmerksamkeiten, so dass auch dieser mit 19:25 verloren wurde.
Die Platzierungsspiele um Platz 5 bis 8 konnten die Reismänner wieder überlegen gestalten. Das erste Spiel gegen das PAMINA-Schulzentrum Herxheim aus Rheinland-Pfalz wurde mit 25:13 und 25:18 klar gewonnen. Im Spiel um Platz 5 gegen die Freie Schule Angermünde aus Brandenburg gab es auch einen ungefährdeten Zweisatz-Sieg mit 25:20 und 25:14.
Der 5. Platz unter 14 qualifizierten Schulen aus Deutschland kann schon als Erfolg gewertet werden, auch wenn mehr erreicht hätte werden können. Allerdings sind 4 der 5 Mannschaftsmitglieder auch nächstes Jahr noch in der WK4 spielberechtigt, so dass dann eventuell noch mehr gelingen kann.
Bei den Mädchen lief das Turnier nicht ganz so gut, da schon in der Vorrunde das Spiel gegen den späteren Turnierzweiten, das Giebichensteingymnasium „Thomas Müntzer“ aus Halle, Sachsen-Anhalt, mit 17:25 und 20:25 verloren ging. Auch das zweite Spiel gegen die Elly-Heuss-Schule aus Wiesbaden, Hessen, ging äußerst knapp mit 21:25 und 23:25 an die Hessen. Das letzte Vorrundenspiel gegen das Sportgymnasium Schwerin wurde allerdings klar mit 25:16 und 25:5 gewonnen. Leider reichte es damit nur für den 3. Platz der Vorrundengruppe und damit zu den Spielen um Platz 9 bis 12.
Im Qualifizierungsspiel um Platz 9 waren die Mädchen vom Reismann klar dominierend und gewannen das Spiel gegen die Mädchen vom Carl-Humann-Gymnasium überlegen mit 25:13 und 25:12. Leider ging es im Spiel um Platz 9 nicht ganz so gut weiter. Dieses wurde mit 13:25 und 21:25 gegen die Puschkin Grundschule Angermünde aus Brandenburg verloren.
Sieger des School Finals von Osterburg wurden bei den Mädchen das Franziskusgymnasiums aus Lingen (Niedersachsen) und bei den Jungen das Julius-Mosen-Gymnasium Oelsnitz aus Sachsen, gegen die die Reismänner ein gutes Unendschieden erreichten. Alle Spielerinnen und Spieler der beiden Schulmannschaften trainieren und spielen beim VoR Paderborn.

VoR gewinnt Stadtderby gegen BW Sande II klar mit 3:0
Im Lokalderby der Volleyball Verbandsliga der Damen kam es am Samstag, dem 21. November, wie schon in der vergangenen Saison in der Landesliga, zum Stadtderby in der Sander Sporthalle. Die VoR Frauen ließen nichts anbrennen und besiegten die Sander Reserve klar in drei Sätzen. War der erste Satz noch hart umkämpft und endete knapp mit 25:22, ging der zweite Satz dann schon klar mit 25:16 an die Paderbornerinnen. Die Sander Damen versuchten am Anfang des dritten Satzes noch einmal gegen zu halten und das Spiel eventuell wie in der vergangenen Saison im letzten Ligaspiel der Landesliga zu drehen, doch diesmal gelang es nicht.
Die fast fehlerfrei aufspielenden Paderbornerinnen mit ihren „Nachwuchsschmetterlingen“ Anna Leweling und der wieder voll einsatzfähigen Marianna Sharafutdinova zeigten diesmal keine Schwäche und gewannen auch den dritten Satz verdient mit 25:17. Damit liegt die erste Mannschaft des VoR nach sieben Spieltagen mit 12 Punkten auf einem guten 6. Platz. Die Tabellenspitze ist immer noch in Reichweite.
Am Sonntag, dem 29. November um 16:30 Uhr geht es dann in der heimischen Riemekehalle gegen den Tabellendritten TuS Eintracht Minden.
U18 Mädchen für WDM qualifiziert
Heute fand der dritte Spieltag der U18 weiblich in Münster statt. Gegner waren USC Münster und Bayer Leverkusen (die etwas Probleme bei der Parkplatzsuche hatten und mit den Autos auf den Fußwegen zum Parkplatz irrten :-) ).
Zunächst ging es gegen die Kameraden vom USC Münster. Man kennt sich ja gut, alleine drei Spielerinnen der U18 trainieren ja am Bundesstützpunkt in Münster. Und das Spiel startet hart umkämpft und leider recht verkrampft. Wir waren zwar überlegen, aber konnten nicht glänzen. Eine eher schlechte Annahme erzeugte ein wenig berauschendes Zuspiel. Der resultierende Angriff war häufig nicht durchschlagend und die Münsteranerinnen holten in der Abwehr etliche Bälle. Aber grundsätzlich war man überlegen und siegte verdient mit 25:15 und 25:17. Und die Stimmung war gelöst und gut.
Danach ging es gegen Bayer Leverkusen. Und nun wurde ein sehr dominantes Spiel. Man ließ sich nicht von den Schwachstellen des Gegners anstecken, sondern spielte einen Angriffsvolleyball vom Feinsten. Und der Gegner resignierte Ball, so dass unsere Abwehr fast arbeitslos blieb. Das Ergebnis war entsprechend deutlich mit: 25:10 und 25:3.
Aufgrund der Ergebnisse der anderen Partien hat der VoR Paderborn sich damit für die Westdeutschen Meisterschaft qualifiziert.
Herzlichen Glückwunsch!

Mit fünf "Paderbornerinnen" zum Bundespokal-Sieg
Marianna, Anna, Picabo, Julia und Hannah (v. l.):
Geballte Mädels-Power aus Paderborn lehrte der Konkurrenz bei den Titelkämpfen im niedersächsischen Lehrte jetzt das Fürchten.
Beim Turnier um den Bundespokal der weiblichen Jahrgänge 2000 und 2001 (U18/U16) waren gleich fünf hiesige Spielerinnen an Bord der Auswahl des Westdeutschen Volleyball-Verbandes (WVV), die sich am Ende über den Gesamtsieg freute.
Für Picabo Reinhold (Internat USC Münster, U18 SV Sande), Marianna Sharafutdinova (VoR Paderborn), Hanna Scheiwe (Detmolder TV, Jugend VoR Paderborn), Julia Jaeger (Jugend VoR Paderborn, Damen USC Münster) sowie Anna Leweling (VoR Paderborn) war der Wettkampf um die begehrte Trophäe ein unvergessliches Erlebnis.
Spätestens in den Halbfinals wurde die Dominanz der Mädels aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen deutlich. Das WVV-Team um Trainer Peter Pourie qualifizierte sich ungefährdet fürs Finale. Hier gelang dem Team die Revanche für die Vorrunden-Niederlage gegen Niedersachsen in zwei Sätzen.
Insbesondere Marianna Sharafutdinova setzte in Angriff und Block zahlreiche Akzente, die am Ende entscheidend waren. Darüber hinaus bestach sie durch gute Aufschläge und große Stabilität bei der Annahme. Grundsätzlich zählte sie zu den stärksten Angreiferinnen des gesamten Turniers.
„Wir sind unglaublich stolz und schätzen uns glücklich beim Volleyball-Regionalkader Paderborn mit solch vorbildlichen Spielerinnen arbeiten zu dürfen“, so VoR-Cheftrainerin Susanna Turner.
(WS/Neue Westfälische Zeitung)