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„So sehen Sieger aus“: Großer Jubel bei der U14 des Volleyball-Regionalkader Paderborn über den Titel „Westdeutscher Meister“ und die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in Straubing: Hinten (v.l.) Betreuerin Johanna Haasler, Saskia Esser, Paula Beninca, Xenia Surkov, Neele Goßling, Maja Pollkläsener, Mailin Schnelle, Lucia Menke, Maida Bibic, Freya Rensing (Kapitän), Van Nguyen und Penelope Weiß. Vorne: Betreuer Marek Cwolek und Trainer Holger Fretzer.
Foto: Axel Schnelle

Die Freude muss einfach raus und so gab es auf Seiten des Volleyball-Regionalkaders Paderborn ein wahres Kreischkonzert, als die überragende Maja Pollkläsener den Matchball zum 2:1-Sieg (23:25, 25:17, 15:10) im Finale gegen den Favoriten VV Schwerte ins Feld drosch. „Westdeutscher Meister, schalala“, schallte es durch die Sporthalle in Lüdinghausen! Ein Erfolg, mit dem niemand gerechnet hatte, der nach dem Verlauf des Finales aber rundherum verdient war. Mit ihrem unbekümmerten und taktisch klugen Spiel hatten die Paderborner Mädchen die Sympathien in der Halle auf ihrer Seite und brachten dem Gegner die erste Niederlage seit zwei Jahren bei.

Mit einem 7:0-Blitzstart schockte der frech aufspielende Außenseiter den Favoriten, der langsam ins Spiel kam und bei 14:14 den Gleichstand schafft. Es war ein Hin und Her, der VoR führte fast die ganze Zeit, doch eine schwächer werdende Annahme und zwei unklug gespielte Bälle brachten Schwerte doch noch den Satzgewinn. „Diese Enttäuschung haben die Mädchen aber toll weggesteckt“, so Trainer Holger Fretzer. In Satz zwei führten sie mit klugem Angriffspiel und guter Abwehr nach schnellem 9:2 die ganze Zeit deutlich und auch im Tie-Break wurden bei einer 8:4-Führung die Seiten gewechselt. Schwerte wurde immer nervöser wie die Paderborner sicherer wurden und den Titel einsackten.

„Dieser Erfolg war beileibe nicht einfach, denn die Gegner haben uns echt gefordert“, so stellt der Trainer klar. Dazu kam der Ausfall von Kapitän Freya Rensing, die am Sonntag nicht mitspielen konnte. Für sie kam U13-Spielerin Penelope Weiß ins Team und wusste gemeinsam mit den Stammkräften Xenia Surkov, Lucia Menke und Maja Pollkläsener zu überzeugen. Nach einem leichteren Aufgalopp gegen Gladbeck (25:12, 25:13) wartete mit SV BW Dingden das erste Schwergewicht, das (25:20, 25:16) nieder gekämpft wurde. Dabei konnten die groß gewachsenen VoR-Mädchen auf ihre körperliche Überlegenheit am Netz vertrauen.

Im Viertelfinale musste das Team von Holger Fretzer ein 10:16 im zweiten Satz aufholen, um die wuseligen Sendener Mädchen zu bezwingen. Im wichtigsten Spiel des Turniers im Halbfinale spitzte sich die Situation dann zu, als die Paderborner gegen Minden mit 20:24 kurz vor dem Satzverlust standen und nach dem längsten Ballwechsel des Spieles erst im siebten Versuch den Punkt erzielen konnte. Doch cool und konzentriert spielten die Mädchen die letzten Punkte herunter und brachen so den Widerstand der Mindener. Nach dem klaren 25:12 war nur noch Jubel, als der Einzug ins Finale und damit die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft geschafft war.

„Die Mädchen haben sich als ein Team präsentiert, alle haben ihren Teil zum Erfolg beigetragen und auch spielerisch überzeugt“, zog der Trainer ein positives Fazit. Nun geht es vom 15. bis 17. Mai zur Deutschen Meisterschaft ins bayrische Straubing.

Westdeutscher Meister sind: Freya Rensing (Kapitän), Maja Pollkläsener, Xenia Surkov, Lucia Menke, Penelope Weiß, Maida Bibic, Mailin Schnelle, Van Nguyen, Saskia Esser, Paula Beninca und Neele Goßling. Das Betreuerteam besteht aus Trainer Holger Fretzer und den Betreuern Johanna Haasler und Marek Cwolek.

Nach den guten Spielen und dem erfolgreichen Abschluss als Gruppenerster in der Quali B war unser Team u18w zuversichtlich bei den Westdeutschen Meisterschaften in Münster-Gievenbeck eine entscheidende Rolle spielen zu können. Etwas gedämpft wurde der Optimismus jedoch schon im Vorfeld, als man mit dem Glück haderte und in die schwerste Vorrundengruppe zusammen mit zwei weiteren NRW-Ligisten gelost wurde.

Am Samstag startete man gegen den USC Münster, der sich durch weitere Spielerinnen ggü. der Qualifikation verstärkt hatte. Mit 19:25 und 19:25 kämpfte man tapfer, zog aber bedingt durch eine hohe Aufschlagfehlerquote am Ende den Kürzeren. Insofern sollte es in dem zweiten Spiel gegen den TSV Bayer Leverkusen schon vorentscheidend darum gehen, ob man in die Viertelfinal-Spiele oder aber in die Platzierungsrunde der Plätze 9-12 einzieht. Doch leider konnte auch hier das vorhandene Potential nicht abgerufen werden – Leverkusen gewann beide Sätze.

Im abschließenden Spiel am Samstag ging es dann gegen den „Leidensgenossen“ TV Hörde, die auch in der Vorrunde gegen zwei weitere NRW-Ligisten das Nachsehen hatten. Es kam zu dem vielleicht spannendsten Spiel der gesamten Meisterschaft: Vo.R gewann den ersten Satz mit 28:26, Hörde konterte mit 25:19 in Satz 2. Die Entscheidung fiel somit erst im Tie-Break, in dem die Führung ständig wechselte. Das Duell hatte keinen Sieger oder Verlierer verdient – beide Teams spielten sich den Vorrunden-Frust von der Seele und mobilisierten noch einmal die letzten Kräfte in der inzwischen fast leeren Halle. Mit 15:17 wurde der Satz und damit das Spiel aber sehr unglücklich verloren – der große Kampf und Einsatz wurde nicht belohnt.

Begleitet von den sensationellen Ergebnissen der parallel durchgeführten Westdeutschen der männlichen und weiblichen u14-Mannschaften (herzlichen Glückwunsch noch einmal an dieser Stelle) ging es dann am Sonntag in die verbleibenden Platzierungsspiele. Zum Auftakt des Finaltages in einem ausgeglichenen Spiel gegen den SCU Lüdinghausen (einen weiteren NRW-Ligist) das Spiel 0:2 (23:25, 23:25) denkbar knapp verloren gegeben werden. Im direkt anschließenden Platzierungsspiel gegen den Gastgeber aus Münster-Gievenbeck zeigte man dann noch einmal alle Varianten gelungener Abwehr- und Angriffsspielzüge und gewann eindrucksvoll mit 2:0 (25:14, 25:8).

So blieb bis zur Siegerehrung viel Zeit den anderen Mannschaften bei den Platzierungsspielen und dem Finale zwischen Dingden und Borken-Hoxfeld zuzuschauen. Und wieder einmal zeigte sich an dem gesamten Wochenende, dass das gemeinsame Hobby „Volleyball“ verbindet: die Spielerinnen aus Sande und unserem Team feuerten sich gegenseitig bei den Spielen an und bei Siegen und Niederlagen wurden Freundinnen aus anderen Teams gefeiert und getröstet.

Resümierend können die Mädels der u18w nach diesem erlebnisreichen Wochenende trotz der unbefriedigenden Platzierung auf Rang 11 erhobenen Hauptes nach Hause fahren. Die Moral und der Zusammenhalt im Team wurden weiter gestärkt, gegen die vier NRW-Ligisten wäre mit einer geringen Fehlerquote die ein oder andere Überraschung möglich gewesen.

Insofern bleibt der zuversichtliche Blick nach vorne – in den nun anstehenden Relegationsspielen der ersten und zweiten Mannschaft wird sich der Erfolg wieder einstellen. Davon sind wir alle überzeugt…

Mit einem 3:1 "Arbeitssieg" gegen den SV Oesterholz-Kohlstädt konnte unsere zweite Damen-Mannschaft im abschliessenden Saisonspiel Platz 7 in der Bezirksliga 15 absichern. Nach einem klassischen Fehlstart rettete man sich somit noch in die Relegation, wo es im April mit den beiden Zweitplatzierten um den Ligaverbleib geht. Wir drücken die Daumen Und werden hier berichten...

Nicht ganz zufrieden, aber das angestrebte Ziel erreicht. Mit drei Siegen bei der Qualifikationsrunde B in Köln-Weiden sicherten sich die U14-Mädchen des Volleyball-Regionalkaders die Teilnahme an der Westdeutschen Meisterschaft (WDM) als gesetzter Gruppenkopf. Dass dies direkt nach Turnierende nur zu gedämpfter Euphorie führte, ist ein Stück weit den hohen Zielen der Mannschaft und der schlechten Leistung im letzten Spiel geschuldet. Doch in den ersten beiden Spielen gegen die WDM-Teilnehmer 2014, VC Essen-Borbeck und FC Junkersdorf Köln, konnten sich die Mädchen nach einem Stotterstart steigern und beherrschten beide Gegner sicher. Ausschlaggebend war dabei, dass die Mädchen es immer besser schafften ihre körperliche Überlegenheit am Netz zu ihrem Vorteil zu nutzen. Mit 2:0 (25:18, 25:12) gegen Essen und mit einer überzeugenden Leistung beim 25:10 und 25:10 gegen den späteren Turnierzweiten Köln war die Qualifikation als Erster fast gesichert. So nahm man die abschließende Partie gegen den aufopferungsvoll um seine letzte Chance kämpfenden Außenseiter DJK Datteln vielleicht etwas zu locker. Mit 23:25 folgte absolut unnötig der erste Satzverlust der Saison. Mit verändertem Personal konnte das Team von Trainer Holger Fretzer dann mit 25:10 den nötigen Satzgewinn locker einfahren und auch der bedeutungslose Tie-Break wurde mit 15:13 gewonnen. Bei der WDM wollen Kapitän Freya Rensing, Xenia Surkov, Maja Pollkläsener, Lucia Menke, Penelope Weiß, Mailin Schnelle, Maida Bibic, Van Nguyen und Jenny Saporowski am 21. und 22. März in Lüdinghausen nun unter den Topteams landen.

Sie fahren vom 5. bis 9. Mai nach Berlin! Im Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ hat das Reismanngymnasium in der Wettkampfklasse III das Bundesfinale erreicht. Von den sechs Spielerinnen gehören fünf zu VoR Paderborn, sie zählen zur Sportklasse im Reismann: Christin Mailo, Anna Leweling, Marianna Sharafutdinova, Maja Pollkläsener und Paula Beninca (dazu Paula Dickhoff von Grün-Weiß). In der Paderborner Maspernhalle besiegte die Schulmannschaft zunächst  Leverkusen und Datteln, dann im Finale auch das Carl-Humann-Gymnasium.

Hier der Artikel in der Neuen Westfälischen

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