TSC-Cup (früher Sodexo-Cup)
U14 beim TSC-Cup (Ex: Sodexo-Cup): Unsere U14-1-Teams dürfen seit 2012 beim wohl hochkarätigsten U14-Turnier Europas in Berlin mitspielen. Der „TSC-Cup“ (früher Bärenmenü- oder Sodexo-Cup) ist ein Einladungsturnier für Spitzen U14-Mannschaften aus ganz Deutschland, Österreich und Polen. Gespielt wird in einem erlesenen 24er-Feld dabei auch Mädchen gegen Jungen. Dabei sind so klangvolle Namen, wie VfB Friedrichshafen, Recycling Volleys Berlin, Berliner TSC, Schweriner SC, VC Dresden, Volleyteam Berlin, VC Wiesbaden, VfB Suhl oder VC Potsdam-Waldstadt. Mit der Halbfinalteilnahme unserer U12 vor vier Jahren wurden die Berliner erstmalig auf uns aufmerksam und luden uns als einzigen NRW-Vertreter zu diesem Turnier ein. Traditionell begleiten Eltern, Geschwister und Mädchen aus den anderen U14-Mannschaften die große Gruppe in die Bundeshauptstadt. Dort geht es meist am Mittwoch oder Donnerstag vor dem Turnier mit dem Zug hin, so dass auch Zeit für Sightseeing, Teambuilding und etwas Deutsche Geschichte ist. Übernachtet wird traditionell im Pegasus-Hostel (Prenzlauer Berg).

Damen 1 gewinnen Stadtderby 3:0
Das Stadtderby in der Landesliga gegen Sande II entschied am Dienstagabend in der Kreissporthalle am Rolandsweg schon über den Anschluss unserer Damen-Mannschaft an die Tabellenspitze. Diesem Anspruch wurde die Mannschaft von Susanna Turner und Christoph Feldmann gerecht. Von Beginn an übernahmen die Mädels das Kommando und zeigten sich in allen Elementen überlegen. Druckvolle und platzierte Aufschläge auf die Sander Schwachstellen bereiteten die Punkte vor. Zuspielerin Inga (zwei schöne direkte Punkte!) verteilte die Bälle geschickt auf alle Angriffspositionen. Gezielte Lobs erwischten die Sander Feldverteidigung öfter auf dem falschen fuß. Nach anfänglichen Unsicherheiten im Block packten sich die VoR-Spielerinnen im zweiten Satz fast jeden Ball. Der Stadtkonkurrent blieb im Angriff während der gesamten Partie zögerlich und schwach. Als im Zuspiel Sandes Nummer eins Picabo Reinhold nicht aufs Spielfeld zurück kam und Trainer Jörg Borgstädt auch seine Libera wechselte, geriet VoR nicht mehr in Gefahr. Nach 25:17, 25:19 und 25:13 stand am Ende ein ungefährdeter 3:0-Erfolg. Fans aus dem VoR-stand, von den Eltern und den weiteren Damen-Mannschaften untersützten das eigene Team lautstark die gesamte Partie über. Tabellenführer Gütersloh (3 Punkte Vorsprung) und Sande (ein Punkt vor) sind in der Rückrunde wieder erreichbar.Foto: Marc Köppelmann
Auf der NW Homepage gibt es ein paar Fotos zum Spiel. Und bei uns auf der Seite das passende Fan Video

Fan Video: VoR I - Sande II
Die besten Fans der Stadt!
U14-1 wieder Oberliga-Meister
Am Spitzenspieltag der drei noch ungeschlagenen Teams setzte sich die U14-1 mit zwei Zweisatzerfolgen durch. Gegen Gastgeber SV Sande 1 gab es ein ungefährdetes 25:11, 25:13, wobei die VoR-Mädchen vor allem ihre Überlegenheit am Netz ausspielten. Gegen einen kampf- und abwehrstarken VC Minden war es dann schwieriger, doch am Ende stand ein 25:19, 25:15-Erfolg für Maja, Lucia, Xenia, Freya, Maida, Mailin, Van und die aus der U14-4 aufgerückte Penelope. Damit ist die U14 des Volleyball-Regionalkaders zum vierten Mal in Folge Meister der Oberliga 5. In der Qualifikationsrunde A trifft die Mannschaft von Trainer Holger Fretzer nun am 11. Januar - wie schon im Vorjahr bei der U13 - auf den VSC Dortmund (2. OL6) und den SCU Lüdinghausen (5. OL3). Lüdinghausen wird die Westdeutsche Meisterschaft am 21. und 22. März ausrichten.

Damen 1 gegen Schloss Holte
Mit Schloß Holte stand nun eine der Aufstiegskandidaten auf dem Programm. Bis auf Kim Jana (Magen/Darm) war die Mannschaft vollzählig nach Bielefeld gereist. Allerdings hatte Lea Isabell nur drei Sätze Zeit und das sollte sich rächen.
Der erste Satz fing wieder VoR typisch an. Die ersten Aufschläge fielen zwischen die Spielerinnen, die Abstimmung passte nicht. Somit rannte man, wie so oft, einem Rückstand hinterher. Auch wenn man dann besser ins Spiel kam, sorgten die Aufschlagsfehler immer wieder dafür, dass man nicht davon ziehen konnte. Und im Endeffekt setzte sich Schloß Holte kurz vor Ende dann ab und schaukelte den Satz mit 25:23 nach Hause. Sehr schade, mit cleveren Spiel hätte man diesen Satz holen können.
Im zweiten und dritten Satz erzeugten die Mädels die Punkte. Sowohl mit starken Angriffen, als auch mit leichten Fehlern. Auch wenn die Sätze nicht überaus deutlich gewonnen wurden(25:19, 25:23), so doch verdient. Aus dieser Phase stammt auch das Bild von Sophias schönem Angriff.
Nach dem gewonnenen dritten Satz muste Lea Isabell zur Arbeit abreisen. Und damit brach das Gebäude in sich zusammen. Am deutlichsten fiehlen die Abstimmungsprobleme in der Abwehr auf. Schnell lage man 7-8 Punkte zurück.. Die Mädchen agierten unsicher. Im Stellspiel wurde unter Druck öfters die schwierigste Variante gewählt. Der Satz ging überaus deutlich mit 25:13 verloren.
Auch im Tiebreak zeigte sich die Nervosität. Auf der einen Seite kämpfte und fightete man um einen Ball, um danach die Angabe zu verschlagen und danach wiederum die Annahme vergeigte. Und so ging dann auch der letzte Satz folgerichtig an Schloß Holte mit 25:12.
Es zeigt sich in solchen Spielen, dass aufgrund der Jugend die Mannschaft Erfahrung und Führung benötigt.