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Mission accomplished – U14m wieder westdeutscher Meister

Fünf Siege bedeuteten die Meisterschaft. Die U14m wiederholte den Vorjahreserfolg bei der U13 in Schwerte, wo diesmal die westdeutschen Meisterschaften für die Jungen mit Geburtsjahrgang 2003 und jünger ausgetragen wurden.

In der Vorrunde hatten die Jungen überhaupt keine Probleme und fertigten den Moerser SC im ersten Spiel mit 25:8 und 25:13 ab. Im zweiten Spiel gegen den Werdener TB kam der Gegner mit 25:4 und 25:4 unter die Räder. Es war die Zwischenrunde erreicht, in der ein Zweitplatzierter einer anderen Vorrundengruppe der Gegner war.

Dieser Gegner war für den Volleyball-Regionalkader der RC Sorpesee. Auch Sorpesee stellte keine Herausforderung für das Paderborner Team dar. Es gab einen klaren Sieg in zwei Sätzen mit 25:12 und 25:9. Keiner der Zweitplatzierten der Vorrundengruppen konnte überraschen. Einzig Düren hatte Probleme mit dem Moerser SC und konnte sich nach 3 Sätzen nur ganz knapp durchsetzen. Dass dieses Match Kraft gekostet hatte, zeigte sich dann auch in der Endrunde um die Meisterschaft.

Das erste wirklich fordernde Spiel der Meisterschaft war dann auch das Spiel gegen den VV Humann Essen. Das Spiel mit teilweise tollen Ballwechseln konnten die Paderborner Jungen mit 25:13 und 25:20 gewinnen und hielten so den ärgsten Konkurrenten klar auf Abstand. Da der Dürener TV durch die Zwischenrunde und das anschließende Spiel gegen Essen mit nur einem Auswechselspieler am Rande der Kraftreserven stand, war keine Überraschung zu erwarten.

Die Dürener versuchten ihr Bestes und es gab auch in diesem Spiel wieder schöne, sehenswerte Ballwechsel, allerdings gewann der VoR das Spiel wieder in 2 Sätzen mit 25:11 und 25:14. Es grüßen die neuen westdeutschen Meister 2016 mit Jona Quickstern, Jessro Apelt, Florian Grothaus, Felix Beine, Tim Gesler, Mannschaftskapitän Andreas Duschik, Luca Hasse, Simon Niggemeyer und Eric Hauck. Betreut wurde das Team von den Trainern Juri Kudrizki und Vitalij Gesler.

Nächstes Ziel sind die deutschen Meisterschaften in Hamburg, die am 18./19. Juni für die U14-Jungen stattfinden.

Das Los war wahrlich nicht der Freund unserer U14-Mädchen bei ihrer Westdeutschen Meisterschaft in Werne. Am Ende war es „nur“ Platz sechs, aber ein gefühlter Platz im Halbfinale, den dem Team angesichts der gezeigten Leistung viele andere Trainer und Zuschauer gegönnt hätten. Die Mädchen zeigten ein attraktives aggressives Spiel, machten dabei aber leider immer noch zu viele technische und taktische Fehler. Vor allem das schlechte Zuspiel, schon in der ganzen Saison ein Sorgenkind, zerstörte viele aussichtsreiche Angriffsversuche im Keim. Auch in der Abwehr konnte man leider auf allerhöchstem Niveau nicht mithalten.

Am Freitag angereist, freute sich die Mannschaft, dass es gut vorbereitet endlich losging. Der Start war gegen Bayer Leverkusen. Den ersten Satz hat die Mannschaft mit 25:13 gewonnen. Es wurde viel gewechselt. Auch der zweite Satz wurde locker mit 25:11 gewonnen. Die Stimmung war prima. Nur die Fehlerquote beim Aufschlag war noch ein wenig zu hoch. Doch so konnte es weiter gehen.

Gegen Minden gab es eine 25:20, 25:22-Niederlage. Der erste Satz war deutlich enger als es das Ergebnis scheinen lässt. Die Führung wechselte hin und her. Leider konnte man nach gutem Start das Niveau nicht ganz halten, acht Eigenfehler bei 16:15-Führung schenkten dem Gegner förmlich den Satz. Einige strittige Schiedsrichter Entscheidungen gegen uns halfen dabei. Im zweiten Satz lag man schon mit 9 Punkten zurück und kämpfte sich nochmal heran. Leider hat es nicht gereicht. Minden hat aber auch sehr gut gespielt und einfach ein paar Fehler weniger gemacht und letztendlich verdient gewonnen.

Leider hatte die Mannschaft kein Losglück und traf im Viertelfinale auf den Top Favoriten ASV Senden. „Das Niveau der Viertelfinalspiele war sehr unterschiedlich“, so Trainer Holger Fretzer. Die Viertelfinalpaarungen Senden – Paderborn oder Minden – Borken hätte man sich im Vorfeld durchaus als Finale vorstellen können. Der ASV Senden wurde seiner Favoriten-Rolle vollauf gerecht und ließ unseren Mädels in einer gutklassigen Partie keine Chance. Im ersten Satz hielt man lange mit (13:14) musste sich aber mit 17:25 geschlagen geben. Im zweiten Satz lag man schnell mit 9:0 zurück. Der Satz endete 25:12 für Senden. 

Am Sonntag sollten dann alle Spielerinnen zum Einsatz kommen und gemeinsam den 5. Platz erobern. Erster Gegner in der Runde um den Platz 5 war der RC Borken-Hoxfeld.  Der erste Satz wurde mit 25:21 gewonnen. Den zweiten Satz gewann Borken mit 25:21 somit musste der Tiebreak entscheiden. Nach spannenden Spiel wurde das Zuspiel, als es eng wurde, richtig gut und der Satz wurde mit 15:11 gewonnen.

Leider konnte die Mannschaft die Konzentration gegen den USC Münster nicht aufrecht erhalten und verlor durch zuviele einfache Fehler mit 25:23 und 25:22. So verspielte man im zweiten Staz noch eine 7 Punkte Führung, konnte aber dann zum Satzende wieder aufholen. Doch dass der Gladbecker Schiedsrichter den letzten Ball "aus" gab, obwohl selbst der Münsterarner Trainer anzeigte er wäre gut, raubte den Mädchen die Chance das Blatt doch noch zu wenden. 

Das Losglück meinte es bei der WDM nicht gut mit dem VoR, so belegten SV Blau Weiss Sande Platz 2 und BSV Ostbevern Platz 4. Beide hatte man in der Oberliga und Ostbevern auch nochmal in Quali sicher geschlagen.  Die Teams aus der sicher stärksten Oberliga 7 belegten damit  bei der WDM die Plätze 2, 3, 4 und 6.  

Die Niederlage gegen Sande II vom vergangenen Sonntag hatten die Mädchen gut verarbeitet. Die Mannschaft ging sehr motiviert und entschlossen aufs Feld und im Gegensatz zum Spiel gegen Sande, war der Siegeswille deutlich zu erkennen. Leider konnten einige Schwächen in Abwehr und Angriff nicht ganz beseitigt werden, daher ging der erste ausgeglichene Satz mit 23:25 an Minden.

Der zweite und dritte Satz war genauso ausgeglichen wie der erste, allerdings konnten die Paderbornerinnen ihre Fehlerrate reduzieren und gewannen mit 25:23 und 25:22. Was jetzt passierte ließ die Erinnerung an das Spiel gegen Sande wach werden. Die Fehlerrate stieg deutlich an und so ging der vierte Satz klar mit 14:25 an Minden.

Noch war das Spiel nicht verloren. Im Tie-Break brachte eine schöne Aufschlagserie von Mannschaftskapitätin Inga Wienhues den Regionalkader gleich 4:0 in Führung, so dass Minden hinterherlaufen musste. Den Anschluss schafften die Mindenerinnen dann aber doch nicht und verloren klar mit 15:7.

Da die Sander Reserve gegen Münster-Gievenbeck gewann hat der VoR einen Vorsprung von 3 Punkten gegenüber Eintracht Minden. Der zweite Platz berechtigt zur Teilnahme an den Relegationsspielen zur Oberliga, womit das Team die Chancen auf einen Oberligaaustieg gewahrt hat. Das letzte Spiel der Verbandsliga findet am 20. März gegen die Reserve von Union Lüdinghausen statt, die zwar Tabellenvorletzter sind, aber in den vergangenen Spielen immer punkten konnten.

 3:1 Derby-Niederlage gegen Sander Reserve

Ein Derby hat seine eigenen Gesetze - das zeigte sich leider auch heute wieder in der Riemekehalle. Das Damenteam des VoR trat als Tabellenführer gegen den Tabellenachten der Verbandsliga, die zweite Mannschaft des SV Blau-Weiß Sande an. Von der Tabellensituation sollte dies eine klare Sache für die Paderbornerinnen sein. Es kam aber anders.

Die VoR-Vertreterinnen begannen nervös und so konnte Sande gleich in Führung gehen. Die Schmetterbälle der Paderbornerinnen saßen nicht so wie gewohnt und auch bei manchen Annahmen fehlte die notwendige Sicherheit. Deshalb blieben die Sanderinnen auch immer ein Stück in Front und gewannen den ersten Satz mit 25:19.

Der zweite Satz gestaltete sich ähnlich. Der Einsatz war da, aber auch das notwendige Quäntchen Glück fehlte bei einigen Situationen. Auch dieser endete mit 25:19 für die Sander Reserve. Erst im dritten Satz schien die VoR-Truppe endlich aufzuwachen. Es gelangen auch schwierige Bälle und ein Ruck schien durch die Mannschaft zu gehen. Der Satz wurde dann auch klar mit 25:15 gewonnen.

Leider hielt der Ruck des dritten Satzes nicht lange an. Durch Pech bei den ersten Annahmen lag das VoR-Team schnell zurück und hatte wohl auch nicht mehr die Puste, sich nochmals in das Spiel zurück zu kämpfen. Daher hatten die Sanderinnen dann leichtes Spiel und gewannen den vierten Satz mit 25:14. Damit kann die Sander Reserve die Klasse halten. Der VoR hat hingegen seine gute Ausgangsposition im Aufstiegskampf verspielt.

Für den VoR geht es am nächten Sonntag nach Minden zum aktuellen Tabellendritten TuS Eintracht Minden, der das Mindener Derby gegen den 1.VC deutlich mit 3:0 gewann. Der VoR ist durch die Niederlage auf den zweiten Tabellenplatz zurückgefallen. Das letzte Heimspiel der Saison findet dann am 20. März gegen Union Lüdinghausen statt, die in den letzten Spielen auch immer punkten konnten.

Mission completed - Vo.R IV sichert sich in einer spannenden Partie den Aufstieg in die BeLi. Die weiße Weste des "Unschlagbaren" wurde gewahrt: 14 Spiele / 14 Siege - dabei blieb es auch im letzten Spiel, auch wenn es dieses Mal "nur" ein knappes 3:2 wurde. Aber die Moral stimmte und alle Mädels legten sich noch einmal mächtig ins Zeug, um nach der Abwehr eines Matchballs dann selber den Sack zuzumachen.

So kann man mit Zuversicht in die neue Saison blicken und in der Bezirksliga das Feld aufmischen. Danke an die Mannschaft, das Trainerteam Alexandros Sarmas / Marek Cwolek und alle weiteren Beteiligten...

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