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Der Volleyball-Regionalkader (VoR) Paderborn ist zum zweiten Mal in Folge die „Nummer Eins in NRW“. Nach sensationellen 5 Meistertiteln im Vorjahr war es diesmal „nur“ ein Titel, doch diesmal war es die Konstanz, die den VoR nach vorne brachte. In allen (!) elf besetzten Altersklassen (außer U20 männlich) qualifizierten sich die Teams für die Endrunde der Westdeutschen Meisterschaft, gleich fünf Teams sicherten sich dort auch Medaillen. Kein anderer Verein qualifizierte sich ähnlich oft für die „Westdeutschen“. Die U14-Jungen wurden Meister, die U13-Jungen Zweiter und die U12-Jungen Dritter. die U18- und U16-Mädchen gaben nach Satzgewinn jeweils das Finale noch ab und wurden Zweiter, konnten sich dann aber bei der Deutschen Meisterschaft vor dem Westdeutschen Meister platzieren. Herausragend die Bronzemedaille der U16-Mädchen bei der Deutschen Meisterschaft in Schwerte, nach der U14 im Vorjahr die zweite Medaille des Vereins. Dabei war bei fünf vergebenen Matchbällen in Halbfinale gegen den Dresdener SC sogar erstmals in der Vereinsgeschichte das DM-Finale möglich.

Lucia Menke im Angriff, beobachtet von Emily Conrad, Paula Beninca und Saskia Kleiner.
Foto: Stefan Hoppe

Zu einem viertägigen Trip mit Trainingslager mit anschließendem hochkarätigen Turnier machten sich 18 Spielerinnen des Volleyball-Regionalkaders Paderborn mit dem Trainerteam Marek Cwolek, Johanna Haasler und Holger Fretzer auf in die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden. Der dort heimische Bundesligist VC Wiesbaden hatte ausgesuchte Vereine und Auswahlteams zu seinem Ersten Internationalen Turnier eingeladen. Die Gruppe des Volleyball-Regionalkaders Paderborn quartierte sich mit den anderen Teams in der Jugendherberge ein und nutzte das Angebot des Bundesligisten zum Training in der beeindruckenden nagelneuen Bundesliga-Halle. Nach 8 Stunden Training und gemeinsamer Freizeit (auch mit einer Art Fußball-Match) standen die Turniere an.

In der U16 waren fünf Landesauswahlen und drei Vereinsteams, darunter eine Mannschaft aus Schaffhausen (Schweiz) am Start. Ohne seine 5 Auswahlspielerinnen nutzte der VoR das Turnier, um seinen Talenten (vor allem Jahrgang 2002), die in diesem Jahr in der NRW-Liga-Mannschaft nicht so viel zum Einsatz gekommen waren oder in der U16-2 gespielt hatten, Spielpraxis auf höchstem Niveau zu ermöglichen. Und die Mädchen um Kapitän Leoni Mohr enttäuschten die Erwartungen der Trainer nicht. Insgesamt drei Siege landeten die von Marek Cwolek und Johanna Haasler gecoachten Mädels und verkauften sich in den anderen Spielen gegen die späteren Finalteilnehmer, die Landesauswahlen aus Bayern und Berlin, hervorragend. Gegen die Auswahl der Bundeshauptstadt konnte sogar ein Satz gewonnen werden. Siege gab es gegen die Landesauswahlen aus Rheinland-Pfalz, Hessen und die Schweizer Gäste. Dieses tolle Ergebnis zeigt über welchen auch in der Breite herausragenden 2002er-Jahrgang der Verein verfügt.

In der U14 hatten die Gastgeber drei Wochen vor der Deutschen Meisterschaft ein extrem hochkarätiges Teilnehmerfeld zusammen, mit 6 Teilnehmern der Deutschen Meisterschaft. „Ich bin mir sicher, dass wir hier einige der Medaillengewinner gesehen haben“, war Trainer Holger Fretzer beeindruckt vom hohen Niveau. Beeindruckend aber auch die Leistung der VoR-Mädchen um Kapitän Penelope Weiß, die von sechs Spielen fünf gewannen – allesamt im Tie-Break. Nach dem – auch durch Lospech bedingten – „nur“ sechsten Platz bei der Westdeutschen Meisterschaft wollte das Team zeigen wie stark es wirklich ist. Das ging gegen den Lokalrivalen aus Sande fast in die Hose, erst mit viel Glück und nach Abwehr eines Matchballes konnte der dritte Sieg der Saison gegen Sande perfekt gemacht werden. Das schien die Mädchen aufzuwecken und man steigerte sich immer mehr. Gegen DM-Favorit SC Potsdam gelang ein herausragendes Spiel in Aufschlag und Abwehr, belohnt mit dem sensationellen 2:1-Erfolg (15:13 im Tie-Break). Gegen einen starken Bayrischen Meister Straubinger war sogar der Gruppensieg und damit das Halbfinale greifbar nahe, bei 14:14 im Tie-Break mussten noch zwei Punkte her. Doch diese gingen an den Gegner und der VoR fiel noch auf Gruppenrang drei zurück. Mit zwei Tie-Break-Siegen gegen DM-Teilnehmer VC Wiesbaden I und Titelverteidiger SV Mauerstetten gelang dann am zweiten Tag noch ein starker 5. Platz.

Der VC Wiesbaden um Organisator Oliver Bernzen schaffte eine rundherum gelungene Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Gerne sind wir beim nächsten Mal wieder dabei.

U13-Jungenmannschaft gewinnt das Young Pirates Volleymasters 2016

Am ersten Mai-Wochenende besuchte die U13-Jungenmannschaft unter Trainer Vitalij Gesler den Chemiestandort Leuna, um an dem Young Pirates Volleymasters teilzunehmen. Mit u. a. dem VC Angermünde (Landesmeister Brandenburg Jungen), dem SC Potsdam (Landesmeister Brandenburg Mädchen), dem Gastgeber CV Mitteldeutschland (Landesmeister Sachsen-Anhalt) und dem MV Czestochowa (die U14-Mannschaft wurde vergangenes Jahr Sieger im internationalen Turnier in Berlin), war das Turnier gut besetzt.

Die VoR Jungen konnten im ersten Spiel gegen den VC Angermünde schon einmal zeigen, dass in NRW guter Volleyball gespielt wird und fertigten den brandenburger Jungen-Meister mit 25:14 und 25:7 recht schnell ab. Gegen die brandenburger Mädchenmeister, den SC Potsdam, ging es dann mehr zur Sache. Die Mädchen lieferten im ersten Satz ein tolles Match, konnten aber doch mit 25:20 besiegt werden. Der zweite Satz ging dann mit 25:10 wieder klar an den Regionalkader.

Im ersten Spiel des Turniers spielten die CV Mitteldeutschland Jungen gegen MV Czestochowa und mussten sich den Polen in drei Sätzen knapp geschlagen geben. Für die VoR-Jungs hieß das auch, dies sind die starken Gegner dieses Turniers. So kam es dann auch. Die polnische Mannschaft vom MV Czestochowa war überlegen in Angriff und Verteidigung. Obwohl das VoR-Team gut mithielt, musste es sich doch klar in zwei Sätzen mit 20:25 und 18:25 geschlagen geben. Blieb noch das Spiel gegen die erste Mannschaft des CV Mitteldeutschland. Es war ein sehr enges Match. Der erste Satz ging knapp mit 25:23 an die Chemie-Volleys. Der zweite dann deutlicher mit 25:19 an den VoR. Im tie-break war die Konzentration dann nicht mehr so hoch, so dass dieser mit 12:15 verloren ging.

Damit standen MV Czestochowa und die Chemie-Volleys als Halbfinalteilnehmer fest. Die beiden anderen Halbfinalisten wurden in Matches 3. gegen 6. und 4. gegen 5. ermittelt. Somit hatte der VoR doch noch die Chance am nächsten Tag ins Finale zu kommen. Das Spiel gegen den 6. VC Blau-Weiß Brandenburg wurde vom VoR klar dominiert und mit 25:10 und 25:14 gewonnen. Also war das Halbfinale erreicht und dies musste am Sonntag wieder gegen den CV Mitteldeutschland ausgetragen werden.

Am Samstag Abend konnte man noch nette Kontakte zum polnischen Verein MV Czestochowa schließen. Eventuell nehmen wir an einem Turnier im Dezember in Czestochowa teil. Dann eine Nacht schlafen und frisch motiviert ans Werk.

Wie ausgewechselt war die Mannschaft, keine Unaufmerksamkeit, konzentriert und motiviert ging es gegen die Chemie-Volley, die diesmal keine Chance hatte. In zwei Sätzen fertigten die VoR-Jungs den Gegner ab. 25:14 und 25:17 ging das Spiel an Paderborn. Danach unterstützen die Jungs den MV Czestochowa gegen Potsdam, das auch klar an die Polen ging.

Das Finale ist nur ein Freundschaftsspiel, sagten unsere Jungs. Ob wir gewinnen oder verlieren ist nicht wichtig, Hauptsache es macht Spaß! Im Gang klatschten sich die beiden Teams dann vor dem Endspiel ab und los ging es. Diesmal aber kein leichtes Spiel für den MV Czestochowa. Der Regionalkader siegte klar mit 25:13 und 25:17. Da waren die Jungs vom MV Czestochowa dann doch erst ein wenig enttäuscht. Bei der Siegerehrung war die Niederlage dann schnell vergessen, zumal ein polnischer Spieler, ein Spieler des CV Mitteldeutschland und Tim Gesler vom VoR als beste Spieler des Turniers ausgezeichnet wurden.

Das Turnier war toll organisiert vom CV Mitteldeutschland und unsere jetzige U12 (Jungs wie Mädchen) sollte versuchen im nächsten Jahr den Wanderpokal zu verteidigen!

Sensation in Schwerte

Unsere U16 holt nach Herzschlaghalbfinale gegen den Titelverteidiger Dresdener SC eine hervorragende Bronze-Medaille bei der Deutschen Meisterschaft in Schwerte. Trotz mehreren vergebenen Matchbällen bei der 1:2 Niederlage, kann das Team und der ganze Verein stolz auf diese Leistung sein. Ein ausführlicher Bericht folgt

 

Bei der Deutschen Meisterschaft 2016 in Offenburg belegten unsere U18-Spielerinnen mit ihrer Trainerin Susanna Turner einen ausgezeichneten siebten Platz. Resümierend betrachtet bestand sicherlich die Möglichkeit den ein oder anderen Platz weiter höher im Tableau zu enden - anzumerken ist aber auch, dass nur Nachwuchsteams von Bundesligamannschaften vor unseren Mädels in der Ergebnisliste zu finden sind. Insofern ist dieses vielleicht auch ein Fingerzeig für die erste Mannschaft am kommenden Wochenende den Sprung in die nächsthöhere Liga zu beschreiten.

Doch zurück zu den Deutschen - vielleicht symptomatisch für die Meisterschaft war der erste Satz im K.O-Spiel gegen den VC Wiesbaden. Der Satz war an Dramatik kaum zu überbieten: grandiose Spielzüge, leichte Fehler, tolle Blockaktionen, ärgerliche Aufschlagfehler, direkte Aufschlagpunkte - das gesamte Spektrum des Volleyballs kam hier zu tragen. Nach hartem Fight musste dieser Satz aber leider äußerst unglücklich mit 35:37 (!) verloren gegeben werden und letztendlich auch das gesamte Spiel. Hierdurch kam es im letzten Spiel um Platz 7 zu einer Neuauflage der Westdeutschen Meisterschaft gegen den TV Hörde. Hier ließen die Paderborner Mädels dem Gegner aus Dortmund nicht den Hauch einer Chance und beendeten somit die Deutsche Meisterschaft mit einem versöhnlichen Sieg und dem siebten Platz.

Rückblickend stehen somit zwei Vorrunden-Niederlagen gegen den Schweriner SC und dem Gastgeber VC Offenburg, sowie der K.O.-Niederlage im Viertelfinale gegen den späteren Deutschen Meister Dresdner SC deutliche Siege gegen den MTV Stuttgart (Vorrunde) und dem TB Bad Krotzingen (Zwischenrunde) entgegen.

Ein schönes Bild bot sich allen Beteiligten und Zuschauern am Ende der Meisterschaft. Abseits vom Protokoll formierten sich die Spielerinnen (egal ob mit oder ohne Medallie) nach der Nationalhymne spontan zu einer "Abklatsch-Polonaise" und demonstrierten somit ihre freundschaftliche und mannschaftsübergreifende Verbundenheit.

Für dem Vo.R Paderborn standen folgende Spielerinnen im Kader:
Noa Linn Brach, Stella Dreisewerd, Cemre Hekim, Liza Kastrup, Paula Lake, Anna Leweling, Christin Mailo, Alicia Schäfers, Hanna Scheiwe, Marianna Sharafutdinova, Leonie Köhler und Julia Jaeger

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