Damen 3 siegt im Stadtderby
Mit einer tollen spielerischen Steigerung gelang Damen 3 in der kleinen Halle in Dringenberg ein 3:2-Sieg gegen den Stadtrivalen und Tabellennachbarn SC GW Paderborn 3. Höhepunkt war der Tie-Break, als schier alles gelang und schnell eine vorentscheidende 13:1-Führung herausgespielt wurde. Gerade rechtzeitig hatte Jana Hölscher ihren Aufschlag wieder gefunden und servierte einen starken Aufschlag nach dem anderen über das Netz. Alles was dann noch auf die Spielfeldhälfte des Regionalkaders zurück kam wurde von der Netzreihe zuverlässig abgearbeitet. Dabei fing das Spiel nicht gut an, denn mit einige Annahmeproblemen und überhaupt keiner Bewegung in der Abwehr ging Satz eins verloren. Kapitän Cemre Hekim gab dann mit einer Aufschlagserie zum 6:0 in Satz zwei dann den Startschuss für den Ausgleich. Die 15-jährige Zuspielerin führte klug Regie, setzte ihre Angreifer immer wieder gut in Szene und hatte großen Anteil am Erfolg. Das ganze Team steigerte sich und feierte in einer umkämpften Partie einen am Ende verdienten Sieg.
U14 weiter in der Erfolgsspur
Auch der zweite Spieltag der U14 brachte das erwartete Ergebnis. Betreut von Vater Holger Pollkläsener, der den beruflich verhinderten Trainer vertrat, gestalteten die U14-Mädchen des VoR in Delbrück beide Spiele sicher für sich. "Die Mädchen haben gut gespielt", freute sich der Betreuer. Preußisch-Oldendorf wurde deutlich mit mit 25:7, 25:11 besiegt. Vor stimmungsvoller Kulisse wurde auch Gastgeber Delbrück mit druckvollem Spiel beherrscht. Satz eins ging mit 25:10 deutlich an den Regionalkader, im zweiten Satz führte die Mannschaft dann auch schon mit 23:8 als ein paar Flüchtigkeitsfehler den Gegner noch herankommen ließen. Damit setzen sich drei ungeschlagene Teams vorne ab. Der VoR liegt knapp auf Platz zwei, nur drei Ballpunkte hinter Tabellenführer VC Minden und vor dem SV Sande. Alles läuft auf ein spannendes Oberliga-Finale hinaus, wenn diese drei Top-Teams am Samstag, 29.11. ab 14 Uhr in Sande aufeinander treffen.
Lehrstunde für Vor-Talente
„Wir sind nie ins Spiel gekommen“, ärgerte sich Trainer Holger Fretzer über eine völlig unnötige 0:3-Niederlage seiner jungen Mannschaft gegen Sande 5. Nur phasenweise blitzte das eigentlich vorhandene Können der 12- bis 15-jährigen Nachwuchs-Talente auf, meist direkt gefolgt von haarsträubenden Fehlern. Durch die Ausfälle der Stammspieler Leoni Mohr und Maja Pollkläsener, sowie verletzungsbedingt noch im ersten Satz von Maida Bibic, fehlten dann auch die Alternativen. Sande spielte das Spiel mit guten Aufgaben und klugen Angriffen routiniert runter und siegte verdient. Es war eine kostenlose Lehrstunde für den jungen VoR-Mädchen. „Aus diesem Spiel müssen wir nun lernen und uns in den nächsten Spielen wieder besser präsentieren“, so der Trainer.
Erster "Dreier" für Damen 3
Ihren ersten „Dreier“ holte sich die Damen 3 beim sicheren 3:1-Erfolg gegen Bezirksliga-Absteiger TuS Bad Driburg. Nach einigen Umstellungen in der Mannschaft brauchte man den ersten Satz um zueinander zu finden. Glücklicherweise ging dieser nach Abwehr eines Satzballes an den Regionalkader. Dann lief es besser, mit druckvollen Aufschlägen und Angriffen bestimmte das Team um Kapitän Cemre Hekim die Partie. Eine kurze Schwächephase in Satz drei kostete jedoch diesen Durchgang, aber am Ende brachte ein klarer vierter Durchgang einen verdienten Sieg. Mit Kurzeinsätzen gaben die 13- und 14-jährigen Nachwuchs-Talente Saskia Kleiner und Jacquelin Sihr (beide Damen 5), sowie Anna Schulze und Eva Bahnschulte (beide Damen 6) ihren Einstand in der höheren Mannschaft.
Damen 1 unterliegt Dringenberg knapp
In einem dramatischen Spiel der Landesliga hat unsere 1. Damenmannschaft gestern gegen den Mitaufsteiger Dringenberg knapp mit 2:3 verloren. Nach einem schlechten Start mit Aufschlagfehlern und Problemen in der Annahme spielte sich das Team in der kleinen Dringenberger Sporthalle Schritt für Schritt nach vorn. Die kluge Ballverteilung von Zuspielerin Inga, Annas mutige Diagonalangriffe und Lea-Isabell als kämpferischer Mittelpunkt ließen die Mannschaft in Satz zwei schon vor dem Satzsieg stehen, der dann aber noch nicht gelang. Die Gastgeberinnen ließen in ihrem Zuhause mit dem Aufschlagdruck kaum nach und in der Feldverteidigung fast keinen Ball auf den Boden fallen. In den dritten Satz startete VoR dank eigener Aufschlagqualität mit 12:1, gab den Vorsprung fast noch wieder ab und feierte dann den ersten erfolgreichen Durchgang. "Noch nie war hier ein Gast lauter als die Heimmannschaft", zollte Julia Pieper, Reporterin der Neuen Westfälischen Zeitung, den Paderborner Fans Respekt. VoR behauptete im vierten Durchgang sein leichtes Übergewicht zum 2:2-Ausgleich. Auch im entscheidenden Tiebreak kämpfte sich das Team unseres Trainerduos Susanna Turner/Christoph Feldmann bis zum Seitenwechsel nach vorn und schien bei einer 11:9-Führung den Sieg davon tragen zu können. Fünf leichte VoR-Fehler in Folge führten am Ende den Gegner aus Dringenberg zu einem nicht unverdienten Sieg.(fin)