Nach der Niederlage gegen Bad Lippspringe kehrten die Jungsspunde von der Damen 4 in die Erfolgsspur zurück. Das war erstaunlich, da die junge Mannschaft wegen einiger urlaubsbedingter Ausfälle nach nur einem Training im 1:5-System spielen mussten. Die erst 13-jährige Zuspielerin Leoni Mohr kannte das System aber bereits von der Regionalauswahl, ordnete routiniert das Spiel und setzte immer wieder Diagonalspielerin Noa Linn Brach in Szene. Annika Dierkes brachte mit ihrer Erfahrung Ruhe ins Spiel und „Küken“ Freya Rensing Emotionen. In der Annahme überzeugten die erst 12-jährigen Maja Pollkläsener und Xenia Surkov und auch Maida Bibic brachte Entlastung für die Annahme und auch einige Angriffspunkte. „In Anbetracht der Umstände bin ich mit der Leistung der Mädchen sehr zufrieden“, sagt Trainer Holger Fretzer, der einige Höhen, aber auch Tiefen sah. Im zweiten Satz haperte es am Aufschlag, im dritten an der Annahme. Am Ende dominierte die Mannschaft aber mit guten Aufschlägen die Partie und sicherte sich verdient zwei Punkte.