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An unserem großen Wettkampfwochenende hat es unsere U18 nach Biberach in Baden-Württemberg verschlagen. Als Westdeutscher Meister vertraten unsere Mädels den WVV im Kampf um Deutschlands U18 Krone. Freitag ging die Fahrt los nach Ummendorf, ca. 7 Minuten von der spielhalle entfernt und nach einem kurzen Training waren alle bereit am nächsten Tag voll anzugreifen. Im ersten Spielm gegen den SV Plauen-Oberlosa starteten unsere Mädels sehr dominant. Vor allem im Aufschlag wurde immer wieder gepunktet und wenn nicht sorgten Kapitänin Noa Linn und Kim über die Mitte immer wieder für Erfolg. Nach dem 2:0 wartete mit dem SV Bad Laer der Deutsche Meister der U16 des letzten Jahres. In einem sehr umkämpften Spiel mit dem besseren Ende für unsere "Oragenen", stachen für Trainerin Susanna vor allem die eingewechselten Milla und Xenia hervor. Mit einer breiten Brust wartete nur der nächste Hochkaräter auf uns. Die Jugend des frisch gekrönten Bundesligameisters aus Schwerin. Nach Anfangsschwierigkeiten war es erneut der Aufschlag, der unsere Mädels zurück ins spiel brachte.  In Satz 2 berichtete Susanna dann von einem beinahe fehlerfreiem Satz unsererseits. Gruppensieger! 

Sonntag hieß es dann Viertelfinale gegen die Roten Raben aus Vilsbiburg um Natio-Zuspielerin Corinna Glaab, die sich kurz zur vor mit der Deutschen U18 für die kommende WM qualifiziert hatte. Nach dem verlorenen ersten Satz, gaben die Mädels im zweiten nocheinmal Vollgas und Noa beendete den Satz mit einem fulminanten Block. Den Tie-Break jedoch verschliefen unsere Damen in Orange total. 3:11 stand es gar, bis "Löwenherz" Freya zum Aufschlag ging. Mit einer unglaublichen Serie bließ unsere junge Außenangreiferin zur Aufholjagd und schau an: Bald stand es 13:13. Doch die Courage und Moral sollte nicht belohnt werden und so entschieden zwei unglückliche Aktionen zu Gunsten der Bayern.

Doch getreu dem Motto, Mund abwischen und weitermachen, ließen sich die Mädels von der Enttäuschung nicht lange aus der Bahn werfen. Mit unglaublichem Team Spirit gewannen wir erneut gegen Schwerin und zogen ins Spiel um den fünften Platz ein. Dort wartete mit Bad Laer erneut ein alter Bekannter und auch das Resultat blieb das gleiche: 2:1 Paderborn und der fünfte Platz.

Unterm Strich bleiben die beste Platzierung einer U18 bei einer DM in der noch jungen Vereinsgeschichte und viel Lob, auch vom Bundestrainer für die Spiele und vorallem den Mannschaftszusammenhalt.

 

 

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Aufstieg in der Relegation!

Während unsere U18 in Biberach und unsere U13 in Schwerte und Erklenz den VoR in der  Jugend vertraten, war in Paderborn Relegationswochenende angesagt. Neben der Damen 4, die um den Klassenerhalt kämpfte, durften auch die Mädels der D3 ran, um ihre Chance auf den Aufstieg zu spielen. In einer hervorragenden Saison mit nur zwei Niederlagen, beendeten die Mädels die Saison als Tabellenzweiter ganz knapp, mit nur einem Punkt Abstand, hinter dem SC Grün Weiß. (Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zum verdienten Aufstieg!). Nach kleinen Startschwierigkeiten startete das sehr junge Team fulminant durch und gewann ab dem fünften Spieltag alle Spiele, bei nur einem Punktverlust. Zum Ende reichte es, trotz eines Sieges gegen den Grün-Weißen Tabellenführer, nicht ganz zum direkten Aufstieg. Somit durfte man in die Verlängerung der Saison. Hochkonzentriert startete die Vorbereitung auf die Relegationsspiele gegen den Bezirksligisten aus Sande und die spontan eingesprungenen Warburger. Am Samstag, in der heimischen Fürstenberghalle, stand das erste Spiel gegen Warburg an. Nach zwei sehr dominanten Sätzen verloren die Mädels etwas den Faden, konnten sich jedoch im Endeffekt souverän mit 3:1 durchsetzen. Somit stand am Sonntag in Sande das Endspiel um den Aufstieg an. Schon als die Athletinnen die Halle betraten, kurz nachdem D4 sich dort den Klassenerhalt in einem echten Krimi sichern konnte, war klar: Hier geht heute was! Die Vorfreude und Motivation war in den Gesichtern lesbar und so startete man direkt stark mit drei Blockpunkten von Paula. Doch Sande wehrte sich und eine Anfangsnervosität machte sich bereit. Als bei 14:20 Hasina zum Aufschlag schritt, sah es eng aus. Doch die Diagonalangreiferin läutete die Wende ein. Aufschlag um Aufschlag haute sie dem Annahmeriegel der Sander um die Ohren und schleißlich stand es 1:0 für VoR. In Satz Zwei startete D3 wie die Feuerwehr. Lange Aufschlagserien von Lea und Saskia, Dominanz im Angriff und eine bombensichere Annahme um Libera Charly ließen dem Gegner keine Chance. Zum Ende hielt der Schlendrian ein wenig Einzug, doch dann beendete das Küken der Mannschaft, Viktoria, den Satz humorlos mit einem krachenden Block. Kurz darauf war es dann so weit: Matchball! Aufstiegsball! Charly brachte den Ball nach vorne und über die Mitte verwandelte Paula direkt den ersten Matchball.

Alles in allem ein absolut verdienter Aufstieg. Herzlichen Glückwunsch an das Team, dass es ihrem Trainer diese Saison sehr einfach gemacht hat und dieser tollen Spielrunde nun die Krone aufgesetzt hat.

Zu ihren jeweiligen Saison-Höhepunkten reisen die U18-Mädchen und die U13-Mädchen und -Jungen am Wochenende. Für die U18-Mädels von Trainerin Susanna Turner geht es bereits am Freitag als Westdeutscher Meister zur Deutschen Meisterschaft (http://www.u18-dm2017.volleyballtgbc.de, mit Live-Ticker: http://www.dvj.prosporting.de/u18w/) nach Biberach (Baden-Württemberg). In der Gruppenphase geht es gegen den Nachwuchs des frisch gebackenen Deutschen Meisters Schweriner SC, den amtierenden Deutschen Meister U16 SV Bad Laer und den SV Plauen-Oberlosa. Die U13-Mädels müssen nicht so weit reisen, in Schwerte spielen sie die Westdeutsche Meisterschaft (http://u13wdm.volleyball-schwerte.de, mit Live-Ticker: Vorrunde: http://u13wdm.volleyball-schwerte.de/nc/de/spielplan/spiele-vorrunde.html, Tabellen: http://u13wdm.volleyball-schwerte.de/nc/de/spielplan/live-tabellen.html) gegen den TSV Bayer Leverkusen und Gastgeber VV Schwerte, während die Jungen von Juri Kudrizki im weit entfernten Erkelenz in der Gruppe gegen TSV Bayer Leverkusen und Lüner SV um den Titel kämpfen.

Auch die Zuhausegebliebenen erwartet noch Einiges. Für Damen 3 und 4 stehen die Relegationsspiele an. Am Samstag, um 15 Uhr empfängt Damen 3 um Trainer Maurice Fröhleke als 2. BK30 im Kampf um den Aufstieg den Warburger SV (3. BK 29), bevor es am Sonntag um 15 Uhr in Sande gegen den SV Sande 3 um den Aufstieg in die Bezirksliga geht. Davor spielt auch am Sonntag um 11 Uhr in Sande Damen 4 von Trainer Holger Fretzer gegen den SV Sande 7 um einen Platz in der Bezirksklasse.

U14-Mädchen fahren zur Westdeutschen Meisterschaft
Holger Fretzer

Ins ferne Aachen führte die Reise die Mädels zur Quali B. Angesichts der langen Anreise machten sich Trainer Holger Fretzer und Rebecca Wintermeyer nach einem Abschlusstraining in der Fürstenberghalle mit dem Team bereits einen Tag früher auf den Weg zur holländischen Grenze. Es folgte ein Besuch am Dom und leckeres Essen beim Türken.

Am nächsten Morgen hatte man dann eine kürzere Anreise als einige der Aachener Mädchen, trotzdem gestaltete sich die Parkplatzsuche schwierig. So präsentierten sich die Mädchen von Beginn an als hellwach und konnten mit einem guten Start gegen Gastgeber PTSV Aachen das Publikum aus dem Spiel nehmen. Immer in Führung, war das Ergebnis am Ende knapper 2:0 (25:20; 25:21) als das Spiel aussagt. Im zweiten Spiel war der Werdener TB ein abwehrstarker Gegner den man lange Zeit gut im Griff hatte. Bei einer Abwehraktion verletzte sich im zweiten Satz dann Kapitän Sophia Schefner am Fuß und es gab einen Riss im Spiele. Gerade noch rechtzeitig bekam das Team die Kurve zum 2:0-Erfolg (25:9; 25:20). Im „Endspiel“ gegen den bärenstarken TV Gladbeck biss die Kapitänin trotz Schmerzen auf die Zähne und führte ihr Team ins Feld. Doch wurde der VoR von den wie entfesselt aufspielenden Gladbeckern in Grund und Boden gespielt. Zahlreiche Wechsel änderten nichts am deklassierenden 2:25. Das wollte das Team nicht auf sich sitzen lassen und startete stark in den zweiten Satz. Beide Teams schlugen mit hohem Risiko auf, was viele Fehler zur Folge hatte. Zwischendrin entwickelten sich Ballwechsel auf höchstem U14-Niveau. Mit einem spektakulären Einerblock gegen die stärkste Gladbeckerin beendete Sophia Schefner den zweiten Durchgang und setzte damit ein Ausrufezeichen. Leider war nach dieser Energieleistung die mentale Energie verbraucht und der als einer der Top-Favoriten gehandelte TV Gladbeck konnte ohne große Gegenwehr leicht mit 15:3 triumphieren. Am 20. und 21. Mai dürfen die Mädchen nun bei der Westdeutschen Meisterschaft in der Bundesliga-Halle Berg Fidel in Münster die Luft der großen weiten Volleyballwelt schnuppern. Für die WDM qualifiziert haben sich: Madlen Bittner, Norina Conrad, Marie Haase, Celine Kirschbaum, Celina Magel, Charlotte Marks, Elisa Pott, Sophia Schefner, Ilayda Toprakli und Julia Wiese.

Auch die U14-Jungen von Trainerlegende Juri Kudritzki setzten sich in ihrer Quali-B-Runde durch. Ihre Gegner vom VC Menden-Much (25:9; 25:14), DJK Delbrück (25:3; 25:7) und TuB Bocholt (25:7; 25:10) dominierten sie nach Belieben und gestatteten ihnen im Schnitt weniger als 10 Punkte pro Satz. Sie gehen nun als Gruppenkopf in die Titelkämpfe beim Dürener TV.

Damit haben sich die Teams des Volleyball-Regionalkaders auch in diesem Jahr in allen elf (!) Altersklassen für die Endrunde der Westdeutschen Meisterschaften qualifiziert, in denen sie angetreten sind. Eine herausragende Leistung!

Ü55-Rückspiel gegen den SJC Hövelriege: Spass auch bei Niederlage 

Nach der 3:1 Niederlage im Hinspiel in Hövelriege, wollten es die Padervolleys diesmal besser machen. Die beiden Mixed-Mannschaften hatten im vergangenen Herbst das Rückspiel für dieses Frühjahr verabredet. Im ersten Satz konnte das VoR-Team auch recht gut mithalten, doch es zeigten sich immer wieder Schwächen in der Abstimmung, so dass der Satz leider mit 25:21 verloren ging.

Im zweiten Satz drehten die Hövelrieger dann auf und führten relativ schnell mit 3:0. Dann kam noch eine Verletzung bei den Paderbornern hinzu, so dass der Spielfaden entgültig riss. Diesen Satz verlor das Heimteam leider auch mit 25:19, nachdem es lange Zeit noch viel schlimmer aussah. Wenigstens einen Satz wollte man gewinnen und sogar Trainerin Inna kam mit in das Team. Doch auch dies half nicht viel. Zumindest wurde mehrfach eine Führung herausgespielt, die aber wieder aufgrund fehlender Abstimmung mit leichten Fehlern vergeben wurde. Dieser Satz ging mit 25:22 an Hövelriege.

Auch mit Niederlagen kann man leben, wenn der Spielspass stimmt. Woran noch gearbeitet werden muss, konnte man gegen die gut abgestimmten Hövelrieger klar sehen. An guten Gegnern kann man wachsen, deshalb wurde ein weiteres Spiel für den Sommer vereinbart. Zum Abschluss gab es dann noch einen fröhlichen Umtrunk mit alkoholfreiem Radler - ein dreifach kräftiges VoR! VoR! VoR!!

Hier der Link zum SJC Hövelriege:  http://www.sjc-hoevelriege.de/index.php?p=volybal

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