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In einem dramatischen Halbfinale unterlagen die Mädchen unserer U14 bei der Westdeutschen Meisterschaft in Schwerte dem Gastgeber Phönix mit 1:2. Anschließend setzten sie sich im kleinen Finale gegen Humann Essen deutlich durch und errangen die Bronzemedaille.

„Mit etwas Abstand ist Platz drei ein tolles Ergebnis“, bilanzierte Holger Fretzer, Trainer der weiblichen U14 des Volleyball-Regionalkaders Paderborn. Soeben hatte sich die Mannschaft mit Anna Leweling, Marianna Sharafutdinova, Milla Rust, Leoni Mohr, Lea und Lisa Reimer, Xenia Surkov, Maja Pollkläsener und Lucia Menke mit einem 2:0 (26:24, 25:9)-Erfolg gegen Humann Essen den Platz auf dem Treppchen bei der Westdeutschen Meisterschaft in Schwerte erkämpft. Es ist schon die vierte Podiums-Platzierung für ein VoR-Team in diesem Jahr.

Aber, da war halt auch noch das dramatische Halbfinal-Aus gegen den Ausrichter VV Phönix Schwerte. Das entscheidende Spiel um die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft ging hauchdünn mit 1:2 verloren. Da floss bei den Mädchen so manche Träne, denn die einzige Niederlage in 17 Saisonspielen beendete die Träume von der Teilnahme an den nationalen Titelkämpfen. „Den Mädchen ist nichts vorzuwerfen, sie haben alles gegeben“, so der Trainer. Auch die zu Beginn vermisste Emotionalität war im entscheidenden Augenblick da. Angefeuert vom großen, eigens angereisten Paderborner Anhang und den befreundeten Teams aus Münster und Minden, entwickelte sich ein Spiel auf außergewöhnlich hohem Niveau. Beide Teams griffen auf dem Kleinfeld beherzt an, blockten harte Angriff und hechteten und rutschten in der Feldabwehr um die Wette. Der Regionalkader und der Turnierfavorit Phönix Schwerte lieferten sich im wohl besten Turnierspiel eine nervenaufreibende Schlacht, die die Zuschauer so faszinierte, so dass sich trotz des guten Wetters nahezu alle neutralen Teams um das Feld versammelten. Zu viele Aufschlagfehler bescherten Schwerte die 25:22-Satzführung, die Paderborner kamen aber imponierend zurück und holten sich mit 25:19 den Satzausgleich. Dramatik pur dann im Tie-Break, als Paderborn mit 10:7 führte, nur noch fünf Punkte von der Deutschen Meisterschaft entfernt. Leider verloren die jungen Mädchen zwischenzeitlich den Kopf und machten einige leichte Fehler. So konnte Schwerte am Ende doch noch mit 15:12 triumphieren. In der Vorrunde gab es lockere Siege gegen STV Hünxe (25:17, 25:8) und VC Schwerte (25:14, 25:10) und auch das Viertelfinale gegen den späteren Sechsten USC Münster ging mit 2:0 (25:16, 25:15) sicher an die Paderborner Mädchen.

U14 Jungen
Karl Finke

Die dritte Medaille für VoR bei den Westdeutschen Meisterschaften 2014 bejubelten die U14-Jungen in Moers. Die Mannschaft von Trainer Juri Kudrizki musste sich nur dem Gastgeber und  dem neuen Titelträger Menden-Much geschlagen geben. Dabei konnten die VoR-Jungs den Favoriten im Gruppenspiel mit 2:1 bezwungen. Von der Pool-Position aus trafen sie in der entscheidenden Zwischenrunde auf VV Humann Essen. Die relativ kleinen und jungen Essener bewiesen dabei einmal mehr enorme Ballsicherheit  und technisches Können. Erst als der Gegner stärker nach hinten gedrängt wurde, gewann Paderborn langsam die Oberhand und drehte die Partie von einem 0:1 in ein 2:1. Im ersten Finalspiel gegen Menden-Much hatte der Regionalkader durchaus seine Chancen. Doch nicht oft genug ermöglichte das Zuspiel richtige Angriffsaktionen. Auch im fünften Spiel des Tages gegen Moers blieb VoR bis über die Satzmitte hinaus zweimal auf Augenhöhe, zollte in der Endphase aber auch em Kraftverlust Tribut. "Paaadarboorn . . ." - die Anfeuerungsrufe aus den Kehlen der mitgereisten Eltern konnten das Ruder letztlich nicht mehr rumreißen. Unterm Strich machten unsere Jungs in Moers aber nicht nur wegen der neuen Trikots (danke Sven für die Spende!) eine gute Figur, sondern zeigten auch weitere Perspektiven für die nächsten Altersklasen. Herzlichen Glückwunsch an (v. l.) Fredi, Matthias, Markus, Louis, Andi, Henning, Finn Luca, Finn, Juri und Vitalij.

Aus Fremden werden Freunde

Beim Volleyball-Regionalkader Paderborn wird nicht nur gepritscht und gebaggert, sondern auch die kulturelle und zwischenmenschliche Verständigung gefördert. Die internationale Jugendbegegnung von VoR Paderborn mit dem israelischen Partnerverein Hapoel Misgav (in Galiläa) begann nach einem Jahr Planungszeit 2009 mit einem ersten Besuch einer israelischen Gruppe in Paderborn, 2010 folgte dann der erste Gegenbesuch in Israel. Seitdem besuchen sich im zweijährlichen Wechsel Mädchen-Gruppen beider Vereine in den Sommerferien für ca. 10 bis 12 Tage. Die Mädchen wohnen in Gastfamilien, lernen dort hautnah eine andere Kultur und einen anderen Glauben kennen, erleben den Alltag und lernen ganz nebenbei sich auf englisch zu verständigen. Die Sprachbarrieren fallen schnell, da auch für ihre Gegenüber englisch eine Fremdsprache ist. Toleranz für Andere, verbindende Elemente und Verantwortungsgefühl für die Gäste werden quasi nebenbei vermittelt. „Wir wollen den Mädchen zeigen, dass die anderen Mädchen bei allen Unterschieden ähnliche Interessen, Einstellungen, Ängste wie sie selbst haben“, so die Betreuer Holger Fretzer und Rebecca Wintermeyer, mit dem Vorsitzenden Karl Finke von Beginn an involviert.

Die deutschen Teilnehmer schätzen das Erlebnis Israel mit seinen faszinierenden Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen, Besuche an den heiligen Städten des Christentums (wie Jerusalem, See Genezareth oder Jordan) und des Judentums. Die israelischen Gäste das „veränderte“, neue Deutschland mit freundlichen Menschen und die wunderschöne, grüne Landschaft. „Es ist uns wichtig unseren Mädchen zu vermitteln, dass Deutschland heute anders ist, als sie es aus den Erzählungen ihrer Großeltern kennen“, betont Guy Shamay, seit 2011 als Betreuer auf israelischer Seite dabei.

Die Treffen zwischen Jugendlichen beider Länder werden von der Bundesregierung gefördert nach dem Kinder- und Jugendplan und stehen in jedem Jahr unter einem bestimmten Thema. Dieses wird auf verschiedenste Weise in den Tagen des Austausches behandelt. Diese Jugendbegegnung ist die einzige ihrer Art im Kreis Paderborn. Nach dem Willen der Verantwortlichen des Regionalkaders ist der Jugendaustausch auf Dauer ausgelegt. Er soll in den Folgejahren mit immer wieder neuen Gruppen weitergeführt werden.

Mitte/Ende Juli 2015 wird nun zum dritten Mal eine Jugendgruppe des Regionalkaders nach Israel fliegen und dort kennen lernen, wie und wo ihre Freundinnen leben.

Mit 3:0 setzt sich die erste Damen-Mannschaft gegen eine stark aufspielende SG Oesterholz/Kohlstädt durch und sichert sich somit die Meisterschaft und den Aufstieg in die Landesliga.  
Ohne Lea Isabell und Annika reisten die Mädels mit Verstärkung aus VoR 4 (Kim Jana und Christin) in Detmold an und bekamen es im 2. Spiel des Tages mit der SG Oesterholz/Kohlstädt zu tun. Unter den Augen der treuen VoR-Fangemeinde legten die Damen los wie die Feuerwehr und entschieden den ersten Satz mit starken Aufschlägen und variablem Angriffspiel deutlich für sich.
Aber das gegnerische Team von Trainer Sascha Wendt steckte nicht auf, sondern wusste in Satz zwei durch gute Angriffe über die Außenpositionen zu gefallen. Der Satz entwickelte sich zu einem echten Krimi, in dem eine zunächst deutliche Führung verspielt wurde und der Satz erst in der Verlängerung mit 30:28 dank eines Aufschlagfehlers des Gegners an VoR ging.
Auch im dritten Satz entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich unsere Damen zunächst durch Unsicherheiten in der Annahme das Leben schwer machten. Aber die Wechsel des Trainergespanns zündeten und mit einem krachenden Angriff über die Position 2 machte Diagonalangreiferin Johanna den Sieg perfekt. Mit dieser guten Mannschaftsleistung beenden die Damen die Saison auf dem 1. Platz und sind somit direkt in die Landesliga aufgestiegen. Herzlichen Glückwunsch!

Davon hat Trainer Juri Kudrizki, 68 Jahre alt und noch ziemlich fit, seit gut 20 Jahren in Deutschland geträumt: Westdeutscher Meister mit einer Jugendmannschaft zu werden. Mit den U13-Jungen des Volleyball-Regionalkaders (VoR) Paderborn ist ihm das erste Meisterstück am Wochenende in Gelsenkirchen gelungen.

Es ist auch der erste Titel für VoR bei den Jungen, und der Weg dorthin erwies sich als Schwerstarbeit. Sowohl der Chefcoach als auch Stammspieler Finn Luca Heinemann mussten sich krank durch das Tages-Turnier der neun besten Teams in NRW kämpfen.

Die Vorrunde fiel den Youngstern zunächst relativ leicht. Lüdinghausen wurde 25:17 und 25:9 in Schach gehalten. Gegen den TV Dortmund-Hörde, im Vorjahr bei der U12 im internen Duellnoch siegreich, gelang die Revanche mit 2:0 (25:11, 25:17).

Anders als in den 12er-Turnieren der Altersklassen U16-U20 und der Mädchen spielen bei den Jungen die drei Gruppensieger im Finale jeder gegen jeden um den Titel. Menden-Much und Humann Essen (2:1) lieferten sich ein erstes Duell mit denkbar knappen Ausgang. Der Sieger behielt auch gegen VoR im ersten Satz die Nase mit 25:19 vorn. Paderborn konterte dann 25:16 und 15:10. "Die Jungs haben gut aufgeschlagen, alle Anweisungen befolgt", lobte Kudrizki. Die Spieler des Regionalkaders waren ihren Kontrahenten körperlich meist unterlegen, zeigten aber auch gegen Essen ihre technischen Fertigkeiten. Gegen groß gewachsene Gegner und ohne Block kam es auf die Feldverteidigung an. "Wir hatten eine gute Abwehr und die Jungs haben klasse gekämpft", zollte der Coach seinen siegreichen Jungs Respekt: "Matthias Richter hat fast fehlerlos gespielt." Der Erfolg am Ende gegen die Nummer 1 in NRW fiel mit 25:12 und 25:13 deutlicher als erwartet aus.

--> Bericht in der Neuen Westfälischen 

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