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Die größte Schwierigkeit beim Auswärtsspiel gegen den Post SV Bielefeld war das Finden der Halle. Bei der Vorverlegung der Partie wechselte auch die Spielhalle und die Suche dauert insgesamt so lange wie die restliche Anreise von Paderborn.

Das Spiel selber war kurz erzählt. Es trafen zwei unterschiedliche Volleyballgenerationen aufeinander. Auf der einen Seite erfahrene "Postlerinnen"um die 40 (die Älteste war 56), die letztes Jahr Meister in dieser Liga geworden sind. Das Aufstiegsrecht haben sie dann der jüngeren zweite Mannschaft übertragen und treten damit wieder in der Landesliga an (wenngleich auch durch Abgänge geschwächt). Auf der anderen das blutjunge VoRTeam mit einem Durchschnittsalter von ungefähr 15 Jahren.

Zwangsläufig erwartete man ganz unterschiedliche Spielweisen. EIne ungestüm angreifende VoR Mannschaft trifft auf eine alles zurückbringende, überlegt platzierende Post SV Mannschaft. Und da Bielefeld noch ohne Sieg war, hatten sie sich viel vorgenommen.

Allerdings wurde das Spiel dann doch deutlicher, als das Endresultät aufzeigt. Auf der Bielefelder Seite schlichen sich immer wieder etliche Annahmefehler und Ungenauigkeiten ein. Druck im Angriff konnte nur selten erzeugt werden. Die VoR Mädels zeigten ein sehr strukturiertes Spiel, viele starke Angriffe und konnten so ihre Trainerin Susanna Turner durchaus zufrieden stellen. Das System funktioniert mittlerweile.

 Und so hätte die erste Mannschaft den Sieg sehr deutlich gestalten können, wenn es nicht zwei unerklärliche Schwächeperioden gegeben hätte. Gerade wenn sich der Satz dem Ende neigt, steigt offensichtlich die Nervosität der so jungen Mannschaft. Aber klar, es gibt immer etwas zu verbessern.

 

Nach der ärgerlichen Niederlage gegen Gütersloh am letzten Spieltag hatten sich die jungen Frauen einiges vorgenommen. 

Am 02.11. hieß der Gegner Löhne und die Riemeke-Halle war mit vielen Unterstützern gefüllt. Und diese wurden mit einem souveränen Sieg belohnt.

VoR startete auch gleich ungewohnt stark. Während ansonsten die ersten Punkte meistens dem Gegner gehörten, begann die Mannschaft direkt einen großen Vorsprung herauszuholen. Auf wirklich allen Positionen konnte man überzeugen, so dass es unmöglich ist, einzelne Spielerinnen herauszuheben. Mit 25:12, 25:14 und 25:21 wurden die Sätze deutlich geholt. Und der letzte Satz wurde nur ansatzweise spannend, weil der letzte Ball einfach nicht fallen wollte. Da konnte man noch erkennen, wie jung die Mannschaft ist, und dass man immer mit Nervosität rechnen muss, selbst wenn die Mannschaft führt.

Fazit: Ein tolles Spiel! Wenn man es schafft, diese Leistung in den kommenden Spielen wieder abzurufen, dann kann man sogar in der Spitze der Landesliga mitspielen. 

 

Mit einer tollen spielerischen Steigerung gelang Damen 3 in der kleinen Halle in Dringenberg ein 3:2-Sieg gegen den Stadtrivalen und Tabellennachbarn SC GW Paderborn 3. Höhepunkt war der Tie-Break, als schier alles gelang und schnell eine vorentscheidende 13:1-Führung herausgespielt wurde. Gerade rechtzeitig hatte Jana Hölscher ihren Aufschlag wieder gefunden und servierte einen starken Aufschlag nach dem anderen über das Netz. Alles was dann noch auf die Spielfeldhälfte des Regionalkaders zurück kam wurde von der Netzreihe zuverlässig abgearbeitet. Dabei fing das Spiel nicht gut an, denn mit einige Annahmeproblemen und überhaupt keiner Bewegung in der Abwehr ging Satz eins verloren. Kapitän Cemre Hekim gab dann mit einer Aufschlagserie zum 6:0 in Satz zwei dann den Startschuss für den Ausgleich. Die 15-jährige Zuspielerin führte klug Regie, setzte ihre Angreifer immer wieder gut in Szene und hatte großen Anteil am Erfolg. Das ganze Team steigerte sich und feierte in einer umkämpften Partie einen am Ende verdienten Sieg.

Auch der zweite Spieltag der U14 brachte das erwartete Ergebnis. Betreut von Vater Holger Pollkläsener, der den beruflich verhinderten Trainer vertrat, gestalteten die U14-Mädchen des VoR in Delbrück beide Spiele sicher für sich. "Die Mädchen haben gut gespielt", freute sich der Betreuer. Preußisch-Oldendorf wurde deutlich mit mit 25:7, 25:11 besiegt. Vor stimmungsvoller Kulisse wurde auch Gastgeber Delbrück mit druckvollem Spiel beherrscht. Satz eins ging mit 25:10 deutlich an den Regionalkader, im zweiten Satz führte die Mannschaft dann auch schon mit 23:8  als ein paar Flüchtigkeitsfehler den Gegner noch herankommen ließen. Damit setzen sich drei ungeschlagene Teams vorne ab. Der VoR liegt knapp auf Platz zwei, nur drei Ballpunkte hinter Tabellenführer VC Minden und vor dem SV Sande. Alles läuft auf ein spannendes Oberliga-Finale hinaus, wenn diese drei Top-Teams am Samstag, 29.11. ab 14 Uhr in Sande aufeinander treffen.

„Wir sind nie ins Spiel gekommen“, ärgerte sich Trainer Holger Fretzer über eine völlig unnötige 0:3-Niederlage seiner jungen Mannschaft gegen Sande 5. Nur phasenweise blitzte das eigentlich vorhandene Können der 12- bis 15-jährigen Nachwuchs-Talente auf, meist direkt gefolgt von haarsträubenden Fehlern. Durch die Ausfälle der Stammspieler Leoni Mohr und Maja Pollkläsener, sowie verletzungsbedingt noch im ersten Satz von Maida Bibic, fehlten dann auch die Alternativen. Sande spielte das Spiel mit guten Aufgaben und klugen Angriffen routiniert runter und siegte verdient. Es war eine kostenlose Lehrstunde für den jungen VoR-Mädchen. „Aus diesem Spiel müssen wir nun lernen und uns in den nächsten Spielen wieder besser präsentieren“, so der Trainer.

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