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Am vergangenen Wochenende trafen sich die Auswahlteams der Volleyball-Landesverbände in Münster, um den zentralen Bundespokal in den Altersklassen U17 weiblich und U18 männlich auszuspielen. An drei Wettkampftagen spielten die besten Spielerinnen und Spieler von 14 Landesverbänden um den Sieg.

Wir (v.l. Laurin Link, Jonne Plotz, Anna Doan und Thy Le) haben in den Osterferien erfolgreich unsere Sporthelferausbildung absolviert.

Am 29. April 2022 fand die Sportlerehrung der Stadt Paderborn für das Jahr 2021 statt.

Nachdem sie im Vorjahr ausgefallen war, bildete dieses Mal die Benteler-Arena des SC Paderborn den würdigen Rahmen für die Veranstaltung, bei der die besten Sportler und Sportlerinnen der Stadt für ihre herausragenden Leistungen geehrt werden.

Coronaheldin 2Im Anschluss an das 3:0 gegen den SCU Emlichheim II erlebte VoR-Zuspielerin Jenny Saporowski eine Überraschung. Die 19-jährige, die in diesem Spiel am Anschreibetisch agierte wurde vor den Augen ihrer Teamkolleginnen und der Zuschauer von unserem VoR-Sitzenden Klaus Böhm als "Corona-Heldin" ausgezeichnet.

Sie erhielt eins von 300 Überraschungspaketen, die der LandesSportBund Nordrhein-Westfalen für die Corona-Held:innen in den Sportvereinen gepackt hatte. Der Volleyball-Regionalkader hatte Jenny ohne ihr Wissen für diese Anerkennung angemeldet, um ihr auf diesem Weg für insgesamt 189 Stunden Online-Training zu danken. "Die regelmäßigen Einheiten mit Jenny waren für unsere Nachwuchsspielerinnen mehr als nur Training. Jenny hat dazu beigetragen, dass der Teamgedanke auch auf Distanz nie verloren gegangen ist. Die Mädchen haben immer sehr auf die gemeinsame Zeit hingefiebert. Da wurde keine Minute verschenkt", weiß Klaus Böhm.

Sein Dank galt dabei ausdrücklich nicht nur Jenny, sondern allen Trainerinnen und Trainern, die in der Lockdown-Phase dafür gesorgt haben, dass das Teamgefühl nicht verloren gegangen ist.

Das Geheimnis des Erfolgs ist die Cheftrainerin - Motor und Ideengeberin

SusannaGeschichteVoRAls der Volleyball-Regionalkader Paderborn im Jahr 2006 gegründet wurde, wusste noch niemand, welche Erfolgsgeschichte dieser neue Verein schreiben würde. Zahlreiche Teilnahmen an Westdeutschen Meisterschaften und Deutschen Meisterschaften und eine ganze Reihe an Spieler*innen, die es in die Landes- oder sogar Bundeskadermannschaften geschafft haben, haben den VoR deutschlandweit zu einer bekannten Größe im Nachwuchsvolleyball gemacht. Der Erfolg trägt seit 2013 klar die Handschrift von
Cheftrainerin Susanna Turner, die das VoR-Motto „Volleyball leistungsorientiert erleben“ mit Leben gefüllt und den Verein in den vergangenen Jahren auf ein neues Niveau gehoben hat.

Zu verdanken ist dies auch der Eingebung des ehemaligen Vorsitzenden Karl Finke, der 2013 die Gunst der Stunde nutzte und Susanna Turner vom Fleck weg engagierte. Für Turner, die vom damaligen Damen-Regionalligisten Detmolder TV nach Paderborn kam, war dieser Wechsel eine ganz neue Herausforderung, der sie sich gerne und mit viel Hingabe gestellt hat: "Ich bin sehr dankbar für diese Chance, da ich beim Volleyball-Regionalkader endlich auf hohem Niveau im Verein Nachwuchsarbeit machen durfte. Karl hat mich für den VoR begeistert, mich inspiriert und mir vorgelebt, wie man junge Athletinnen begleitet". Seitdem ist Susanna Turner nicht nur in der Halle Motor und Ideengeberin. Sie verkörpert das Konzept des Vereins und hat das Training  professionalisiert. Ihr Anspruch ist die stete Verbesserung.

Das weiß auch Carina Ahlers, Spielerin der Paderborner Drittligadamen, die ab der U13 zu einer der ersten Jugendmannschaften des Vereins gehörte: "FDer Verein hat sich enorm entwickelt. Neben der Quantität der Spielerinnen hat sich vor allem durch Susanna die Qualität enorm verbessert. Sie hat den Verein auf ein neues Leistungsniveau geführt, sodass wir in der Jugend und im Erwachsenenbereich einen Namen im deutschen Volleyball habe ". Zum Paderborner Erfolgskonzept gehört, dass ab der U14 allen Spieler*innen der leistungssportliche Weg angeboten wird. Es gibt auch Trainingsgruppen für all diejenigen, die den Sport etwas weniger zeitintensiv betreiben möchten. Wer sich aber für den leistungssportlichen Weg entscheidet, erhält die Möglichkeit, sich durch angepasste Trainingspläne mit höheren Trainingsumfängen am Ball und im Athletikbereich zu verbessern. Dafür verbringt die Cheftrainerin, die beim VoR primär für den weiblichen Bereich verantwortlich zeichnet, gerne mehrere Stunden in der Woche am Laptop, plant Trainingseinheiten und Spieleinsätze und steht im ständigen Austausch mit ihren Spielerinnen.

"VoR steht für die individuelle Ausbildung von Athleten. Daher herrscht ein besonderer Spirit im Verein. Sicherlich eint die Mannschaften der Teamspirit, dennoch würde ich sagen, dass die vorrangige Gemeinsamkeit die ist, dass alle gut trainieren, ehrgeizig spielen und sich immer verbessern wollen&";, erklärt Susanna Turner den leistungssportlichen Grundgedanken. Die Cheftrainerin vereint Leidenschaft und Detailliebe, wenn es darum geht, Talente technisch zu entwickeln. Nicht umsonst gilt sie als eine der besten Nachwuchstrainer*innen Deutschlands und gehört unter anderem zum Staff der deutschen Jugendnationalmannschaft. Jugendbundestrainer Jens Tietböhl weiß Susanna Turners

Qualitäten sehr zu schätzen: "Das wirklich Besondere an Susanna ist ihr positiver Umgang mit den Athleten und eine überragende Fachkompetenz! Ihre spezielle Ausbildung findet in der Nationalmannschaft höchste Anerkennung. Ich bin sehr froh sie in unserem Trainerteam zu haben!"

Von ihrer Expertise profitiert auch das Trainerteam des Volleyball-Regionalkaders, das in internen Trainer-Fortbildungen eine gemeinsame Sprache und Trainings-Philosophie entwickelt hat. Die VoR-Trainer gehen von ganz unten bis oben den professionellen Weg mit, inklusive regelmäßige Anpassungen der Trainings- und Einsatzpläne und Wechsel der Trainingsgruppen. Im VoR wird mannschaftsübergreifend gearbeitet und das Trainer-Ego im Dienste des Athleten zurückgestellt.

Das VoR-Konzept trägt nun auch im Erwachsenenbereich Früchte. In der Saison 2019/2020 stieg der Verein in die 3. Liga auf. Fünf Aufstiege in sieben Jahren sind ein Zeugnis der kontinuierlichen Nachwuchsarbeit. Susanna Turner gelang dabei immer die Balance zwischen Mannschaftszielen und der individuellen Förderung ihrer talentiertesten Nachwuchsspielerinnen. "Das ist der schwierigste Part meiner Arbeit. Im Vordergrund steht immer die Entwicklung jeder einzelnen Athletin, die sich für uns entschieden hat. Darüber hinaus hat die Arbeit mit den Kaderspielerinnen einen etwas besonderen Status bei uns. Wir bemühen uns ihnen Spielzeit zu geben, um sie noch besser zu fördern und rechnen es unseren Teams sehr hoch an, dass alle diesen Weg mitgehen", beschreibt die VoR-Cheftrainerin ihren Anspruch jeder Spielerin bestmögliche Entwicklungschancen zu bieten.

Ein Beispiel für diesen Weg ist U18-Nationalspielerin Sophia Schefner, die mittlerweile am Bundesstützpunkt Berlin an ihrer Profikarriere arbeitet. Die junge Zuspielerin erhielt das Vertrauen der Trainerin und ihrer Mannschaft und leitete in der Aufstiegssaison 2019/2020 als 15-Jährige bereits die Geschicke des Regionalligateams. "Dass Spielerinnen wie Sophia an einen Bundesstützpunkt wechseln, wird von uns immer positiv begleitet. Sophia ist ein Ausnahmetalent und hat in Berlin die besten Möglichkeiten sich unter Nachwuchsbundestrainer Jens Tietböhl zu entwickeln", erklärt Susanna Turner und weiß, dass das dem Vereinsziel nicht entgegensteht. „Wir haben im Training eine hohe Qualität und möchten perspektivisch in die 2. Bundesliga. Viele unserer jungen Spielerinnen haben das Potenzial diesen Weg mit uns zu gehen.“

Zahlreiche Spielerinnen haben von der Expertise der VoR-Cheftrainerin, die auch als Interimstrainerin am Bundesstützpunkt in Münster tätig war, profitiert. Bis heute pflegt Susanna Turner einen guten Kontakt zu den ehemaligen Bundesstützpunkt-Spielerinnen, die sie ein Stück des Weges begleitet hat, wie zum Beispiel die Paderbornerin und spätere A-Nationalspielerin Irina Kemmsies: "Unter Susanna habe ich mich technisch und auch persönlich sehr weiterentwickelt. Ich denke, das macht sie so erfolgreich, vor allem in der Nachwuchsarbeit", sagt Kemmsies, die unlängst mit dem VC Kanti Schaffhausen den Schweizer Pokal gewinnen konnte.

Nach dem coronabedingten Abbruch der Volleyballsaison wird der Volleyball-Regionalkader auch in der kommenden Saison mit den beiden spielklassenhöchsten Mannschaften wieder in der 3. Liga und der Oberliga an den Start gehen.

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