Freud und Leid liegen oft eng beisammen - was ist also das Fazit unserer U18-Mädels bei den Westdeutschen Meisterschaften in Köln? Nach grandioser Vorrunde (gegen den RC Sorpesee (2:1 - 23:25 25:19 15:4) und dem 1.VC Minden (2:0 - 25:14, 25:12)) sowie den Siegen in den k.o.-Spielen (gegen den Erkelenzer VV (2:0 - 25:14, 25:18) und der SCU Lüdinghausen (2:1 - 24:26, 25:21, 15:11)) ist man souverän in das Finale eingezogen und hatte sich damit schon einmal die Teilnahme an den Deutschen gesichert. Das war schon ein großer Erfolg - doch von den anderen Mannschaften als "Favorit" tituliert strebten unsere Mädels an auch den Titel des Westdeutschen U18 Meister mit nach Paderborn zu bringen.
Nach nahezu fehlerfreiem ersten Satz (25:13) liessen sich die Spielerinnen durch Aufstellungsfehler aus dem Rhythmus bringen - der zweite Durchgang ging mit 25:16 an den TV Hörde. In dem spannenden Entscheidungssatz ging es zunächst bis zum 13:13 hin und her - bis man dann durch eine strittige Schiedsrichterentscheidung das Finale unglücklich im Tiebreak verlor (alle Ergebnisse --> hier).
Nach etwas Abstand und der verarbeiteten Enttäuschung über die Finalniederlage kann man als WVV-Vizemeister aber sehr zuversichtlich auf die Deutschen Meisterschaften in Offenburg im April blicken. Da geht geht bestimmt noch was...
Danke an alle Spielerinnen, Betreuer, Eltern und Verwandten und insbesondere dem "Geburtstagskind" Susanna für das unvergessliche Wochenende.
Für den Vo.R-Paderborn spielten: Alicia Schäfers, Anna Leweling, Cemre Hekim, Christin Mailo, Noa-Linn Brach, Hanna Scheiwe, Julia Jaeger, Kim Jana Linke, Leonie Köhler, Liza Kaztrup, Maja Pollkläsener, Marianna Sharafutdinova, Paula Lake und Stella Dreisewerd
Hier geht's zum Pressebericht der Neuen Westfälischen --> Link