Spende

Gold Partner

Silber Partner

Bronze Partner

Unterstützer

U21 Mädchen erreichen sensationell den 2. Platz bei den Westdeutschen Meisterschaften 2022

Finale erst im Tiebreak entschieden.

Eine Medaille bei einer Westdeutschen Meisterschaft U21, das gab es noch nie für den VoR Paderborn. Der Grund dafür ist simpel. Das Turnier war ein Ersatz für die im letzten Jahr ausgefallene U20-Meisterschaft, um den Spielerinnen einen Abschluss ihrer Jugendspielzeit zu ermöglichen.

Vier Spielerinnen und Trainer Maurice Fröhleke waren erst in der Nacht zu Samstag vom Drittligaspiel in Bremen nach Münster gereist. Entsprechend schwer kam das Team, das aus sieben Spielerinnen des Jahrgangs 02 ergänzt um einige jüngere Spielerinnen bestand, ins Turnier. De Vorrunde startete mit einer Niederlage gegen Aachen sowie einen knappen Sieg gegen Datteln. Das 2:0 gegen Gastgeber Münster-Gievenbeck sicherte Gruppenplatz 2. In der Zwischenrunde am Samstagabend trafen die Paderbornerinnen auf den TV Gladbeck und zogen nach einem 2:0 ins Viertelfinale am folgenden Sonntag ein. Dort trafen die VoR-Spielerinnen auf den Mitfavoriten aus Leverkusen und waren im ersten Satz chancenlos. Bei 15:20 in Satz 2 schien das Spiel bereits verloren, ehe die jüngste Spielerin im Team, Carlotta Rust, mit einer Aufschlagserie die Wende einleitete. Mit 25:21 und 15:10 war der Einzug ins Halbfinale perfekt. Dort wartete der RC Borken-Hoxfeld, der mit einer Erstligaspielerin und mehreren Zweitligaspielerin angereist war. Beflügelt von dem Viertelfinalsieg brachte der VoR-Express auch dieses Spiel mit einem knappen 2:0 nach Hause und traf im Finale erneut auf den Vorrundengegner PTSV Aachen. Im ersten Satz kam das Paderborner Team nach der langen Pause zwischen dem Halbfinale und dem Finale nicht in Schwung, doch der VoR drehte das Spiel in Satz 2. Angefeuert von den auf der Bank tanzenden Ersatzspielerinnen mobilisierte das Team die letzten Kräfte und erarbeitete sich im Tiebreak mehrere Matchbälle, die ungenutzt blieben. Mit 15:17 gaben die Paderbornerinnen die Goldmedaille noch aus der Hand. Trainer Fröhleke sparte nach einem kräftezerrenden Wochenende nicht mit Lob: "Es war ein absolut krasser Abschluss für diesen Jahrgang. Es war eine Ehre mit ihnen noch einmal eine Westdeutsche Meisterschaft spielen zu dürfen. Dieser Jahrgang war so erfolgreich wie kein anderer bisher. Ich gönne es diesen Mädchen so unglaublich, dass sie sich noch einmal mit einer überragenden Silbermedaille belohnt haben."

Foto v.l.: Paula Beninca, Xenia Surkov, Malin Griesel, Maja Pollkläsener, Jenny Saporowski, Fiona Baker, Julia Hauck, Kimmy Hohl, Maria Voth, Carlotta Rust, Pia Hoppe




Alle Termine

Keine Termine