Mit einer wahren Energieleistung hat die weibliche U18 des Volleyball-Regionalkaders für die erste Medaille des Vereins im diesjährigen Meisterschaftsreigen des Westdeutschen Volleyball-Verbandes gesorgt.
Bei der Endrunde am vergangenen Wochenende in Bocholt erspielte sich das Team von Cheftrainerin Susanna Turner und Co-Trainer Marek Cwolek mit einem knappen 2:1 gegen den Nachwuchs des VV Humann Essen die Bronzemedaille. Dabei lag der VoR, der auch auf die beiden Bundesstützpunktspielerinnen Lara Schaefer und Greta Rakow bauen konnte, zunächst mit 0:1 Sätzen zurück, wusste dann aber in Satz 2 beim 25:13 zu überzeugen und drehte schließlich im entscheidenden dritten Satz einen 10:12-Rückstand zum 15:13-Satzgewinn. Ein Angriffspunkt von Maria Voth sorgte für orangefarbenen Jubel.
Zuvor mussten die VoR-Mädchen im Halbfinale eine deutliche 0:2-Niederlagen gegen die favorisierten Spielerinnen des TV Gladbeck hinnehmen. Auf dem Weg ins Halbfinale wurden am Vortag die SG Münster (2:0) und der PTSV Aachen (2:1) in der Gruppenphase sowie der RC Sorpesee (2:0) in der Zwischenrunde besiegt. Susanna Turner zeigte sich nach dem Turnier zufrieden mit der Leistung ihres Teams: „Wir haben über das Turnier zum Teil auf ungewohnten Positionen gespielt mit Spielerinnen, die das wirklich gut gemeistert haben. Im Halbfinale haben wir gegen Gladbeck mit einer Ausnahmespielerin verloren, deren individuelle Klasse das Zünglein an der Waage war. Nach einem schwierigen Auftakt im Spiel um Platz Drei haben wir uns ab dem zweiten Satz wieder so präsentiert, wie wir uns das vorgestellt haben mit druckvollen Aufschlägen und einem schnellen Angriffsspiel.“