Das WVV-Pokalspiel VoR gegen TSV Bayer Leverkusen war ein echtes Highlight. Den knapp 300 Zuschauern wurden in der Sporthalle des Pelizaeus-Gymnasiums zahlreiche attraktive Ballwechsel geboten. Zwar konnte der Oberligisten den drei Klassen höher startenden Zweitligisten erwartungsgemäß nicht schlagen, aber in allen Sätzen gelangen mehr als 15 Punkte, ein mehr als achtbares Ergebnis für das Heimteam. Immer wenn es eng wurde, konnte der Bundesligisten, angeführt von Anna Hoja noch einmal zulegen. Das Spiel war auch ein „Homecoming“ der 18-jährigen Noa Linn Brach aus Keddinghausen, die nach ersten Schritten in Büren beim VoR volleyballerisch das Laufen lernte. Nach zwei Jahren in Münster, gekrönt vom jüngst erspielten Titel als Vize-Weltmeister der Schulen, wechselte sie nun zum TSV Bayer Leverkusen. Der VoR freute sich die Mittelblockerin wieder in Paderborn begrüßen zu können. Bayer Leverkusen schaffte es ins WVV-Pokal-Finale unterlag dort aber dem Zweitligisten Snow Trex Köln, nachdem das gleiche Endspiel ein Jahr vorher noch anderes herum ausgegangen war.
Mit Damen 1 geht es nach den Herbstferien am Sonntag, 4. November wieder im Pelizaeus-Gymnasium weiter. Dann wartet der erste gemeinsame Heimspieltag mit den Regionalliga-Herren des VBC Paderborn. Die starten um 14.30 Uhr mit dem Spiel gegen VV Humann Essen II, um 17 Uhr folgt dann VoR gegen den SV Blau-Weiß Aasee II.