Anders als in dem Bild beim letztjährigen VoR-sprungscup brauchten die Mädchen- und die Jungenmannschaft der U14 diesmal nicht gegeneinander antreten. Daher gab es auch keinen Verlierer in der zweiten Qualifikationsrunde zur westdeutschen Meisterschaft bei einem der VoR-Teams.
Die Mädchen fingen in ihrer Qualifikationsrunde gegen TV Jahn Königshardt verhalten an, gewannen aber trotzdem klar mit 25:14 und 25:17. Dann gab es eine deutliche Steigerung des Teams gegen den BSV Ostbevern, der mit 25:14 und 25:22 geschlagen wurde. Es folgte das letzte Spiel, eine Art Endspiel um den Gruppensieg gegen den USC Münster. In einer der westdeutschen Meisterschaft vergleichbaren Atmosphäre wurde dieses mit 25:19 und 25:23 auch gewonnen.
Auch die Jungen hatten im entfernten Bocholt keine Mühe sich mit jeweils klaren 2:0 Siegen gegen die drei Gegner dieser Qualifikationsrunde den TuB Bocholt, den RC Sorpesee und den FC Junkersdorf Köln durchzusetzen. Somit haben beide VoR-Teams gute Voraussetzungen bei den westdeutschen Meisterschaften, da sie als Qualifikationsgewinner als Gruppenkopf für die Gruppenphase der westdeutschen Meisterschaften mit Qualifikationszweiten und -dritten zusammengelost werden. Diese Auslosung findet am 4. Februar statt.
Die schwerere Aufgabe haben dabei wohl die Mädchen, die am 12. und 13. März beim TV Werne gegen elf andere Teams antreten müssen. Die Jungen haben es dagegen nur am 12. März in Schwerte mit 8 anderen Teams zu tun. Die beiden Erstplatzierten der westdeutschen Meisterschaft qualifizieren sich für die deutsche Meisterschaften der U14, die am 18. und 19. Juni stattfinden.
Auch die U18 Jungen konnten sich in ihrer Qualifikationsguppe als Zweitplatzierter noch einen Startplatz bei der westdeutschen Meisterschaft sichern. Sie konnten den VV Schwerte und VC Menden-Much aus dem Rennen schlagen. Nur gegen den FCJ Köln hatte das Team noch nicht die richtigen Mittel gefunden. Die U18 Mädchen hatten sich schon durch ihren zweiten Platz in der NRW-Liga vorzeitig für die westdeutsche qualifiziert.