Mit Schloß Holte stand nun eine der Aufstiegskandidaten auf dem Programm. Bis auf Kim Jana (Magen/Darm) war die Mannschaft vollzählig nach Bielefeld gereist. Allerdings hatte Lea Isabell nur drei Sätze Zeit und das sollte sich rächen.
Der erste Satz fing wieder VoR typisch an. Die ersten Aufschläge fielen zwischen die Spielerinnen, die Abstimmung passte nicht. Somit rannte man, wie so oft, einem Rückstand hinterher. Auch wenn man dann besser ins Spiel kam, sorgten die Aufschlagsfehler immer wieder dafür, dass man nicht davon ziehen konnte. Und im Endeffekt setzte sich Schloß Holte kurz vor Ende dann ab und schaukelte den Satz mit 25:23 nach Hause. Sehr schade, mit cleveren Spiel hätte man diesen Satz holen können.
Im zweiten und dritten Satz erzeugten die Mädels die Punkte. Sowohl mit starken Angriffen, als auch mit leichten Fehlern. Auch wenn die Sätze nicht überaus deutlich gewonnen wurden(25:19, 25:23), so doch verdient. Aus dieser Phase stammt auch das Bild von Sophias schönem Angriff.
Nach dem gewonnenen dritten Satz muste Lea Isabell zur Arbeit abreisen. Und damit brach das Gebäude in sich zusammen. Am deutlichsten fiehlen die Abstimmungsprobleme in der Abwehr auf. Schnell lage man 7-8 Punkte zurück.. Die Mädchen agierten unsicher. Im Stellspiel wurde unter Druck öfters die schwierigste Variante gewählt. Der Satz ging überaus deutlich mit 25:13 verloren.
Auch im Tiebreak zeigte sich die Nervosität. Auf der einen Seite kämpfte und fightete man um einen Ball, um danach die Angabe zu verschlagen und danach wiederum die Annahme vergeigte. Und so ging dann auch der letzte Satz folgerichtig an Schloß Holte mit 25:12.
Es zeigt sich in solchen Spielen, dass aufgrund der Jugend die Mannschaft Erfahrung und Führung benötigt.