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Volleyball-Länderspiel GER-BEL

In Paderborn kommt es zur Neuauflage des EM-Halbfinales mit Margareta Kozuch und Christiane Fürst (im Block) gegen den Bronze-Medaillengewinner Belgien (im Angriff)
Foto: Conny Kurth

Volleyball-Länderspiel Deutschland gegen Belgien am 12. September/ Vorverkauf hat begonnen!

Die deutschen „Schmetterlinge“ kommen! Hochklassigen Volleyball gibt es bald in Paderborn zu genießen. Am Freitag, 12. September spielt die Deutsche Damen-Nationalmannschaft (Silbermedaillen-Gewinner bei der Europameisterschaft 2013) gegen Bronzemedaillen-Gewinner Belgien. Die Partie ist die Neuauflage des EM-Halbfinales 2013 von Berlin, das nach hartem Kampf und 0:2-Satzrückstand mit 3:2 Sätzen an Deutschland ging. Spielbeginn ist um 19 Uhr in Paderborn im Sportzentrum Maspernplatz, Hallenöffnung ist um 17 Uhr. Damit ist der Volleyball-Regionalkader (VoR) Paderborn nun schon zum vierten Mal Ausrichter eines Damen-Länderspieles.

Mit den Länderspielen gegen die Niederlande (2009), die Türkei (2010) und Italien (2011) hat sich der VoR für den Deutschen Volleyball-Verband als zuverlässiger Partner erwiesen. Es dient beiden Teams als ein letzter Test in der Vorbereitung auf die Volleyball Weltmeisterschaft in Italien. Vom 23. September bis 12. Oktober 2014 werden sich dort die besten Damenteams der Welt. Da wollen die deutschen „Schmetterlinge“ um Kapitän Margareta Kozuch eine Medaille holen. Etwas, das seit Einführung der WM 1952 noch keiner deutschen Mannschaft gelungen ist. 1994 gab es einen fünften Platz, die DDR holte zuvor zwei Mal Rang vier. Bundestrainer Giovanni Guidetti setzt dabei auf einen erfahrenen Kern von im Ausland gestählten Profis, die in den Top-Ligen ihr Geld verdienen. Herausragend neben der Kapitänin Kozuch sicher die 318-fache Nationalspielerin Christiane Fürst (29), 2013 bei der EM beste Blockspielerin und mit ihrem Klub Champions-League-Siegerin. Lokalkolorit bringt die aus Marl stammende Libera Lisa Thomsen ins Spiel.

In der Europaliga erreichte Titelverteidiger Deutschland am vergangenen Wochenende mit einer sehr jungen Mannschaft das Finale. Bundestrainer Giovanni Guidetti probierte viele junge Spielerinnen aus, darunter mit der erst 17-jährige Wiebke Silke aus Ostbevern oder die 19-jährige Louisa Lippmann aus Bielefeld auch Spielerinnen aus Ostwestfalen. In den Vordergrund spielte sich auch die aus Leverkusen stammende Jennifer Pettke (25). Nur am ersten Spieltag spielte die „Stammformation“ und ging dann in den verdienten Urlaub. Das war bitter nötig, denn nach der Vereinssaison erwartet die Damen mit Europa-Liga, Grand Prix (1. bis 24. August) und dem Saison-Höhepunkt, der WM in Italien bis Mitte Oktober ein strammes Programm. Dafür benötigt der Bundestrainer einen möglichst breiten Kader, sicher eine Chance für die jungen, nachrückenden Kräfte.

Die belgischen Frauen haben gute Erinnerungen an Deutschland. Bei der Europameisterschaft 2013 in Deutschland und der Schweiz haben unsere westlichen Nachbarn erstmals in ihrer EM-Historie eine Medaille gewonnen. Die starke Nachwuchsarbeit des belgischen Verbandes hat sich zuletzt auch bei der Frauen-Nationalmannschaft niedergeschlagen. Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft ist die inzwischen 34-jährige Zuspielerin Frauke Dirickx, die aktuell in Polen unter Vertrag steht und das junge Team führt. Das „die gelben Tiger“ genannte Team besteht aus einer Generation junger Spielerinnen und ist seit dem großartigen EM-Auftritt 2007 (Platz sieben) stetig zusammengewachsen. Die meisten Spielerinnen sind heute als Profis im Ausland engagiert. Überragend bei der EM war die erst 21-jährige Diagonalspielerin Lise von Hecke (beste Punktesammlerin der EM), die mit ihren dynamischen Angriffen immer wieder für Punkte sorgte. 21 gelangen ihr in diesem legendären Halbfinale gegen Deutschland mit einer Erfolgsquote von 50 Prozent. Sogar mit sagenhaften 35 Punkten führte sie ihre Mannschaft gegen Titelverteidiger Serbien dann zur Bronzemedaille. Auch Libero Valérie Courtois überzeugte als beste Libera des Turniers. Emotionale Leaderin ist Mittelblockerin Freya Aelbrecht (23), deren wahre Jubelstürme das Team immer wieder mitreißen. Erstmals ist Belgien in diesem Jahr beim Grand-Prix, der Weltliga der besten Nationalmannschaften, in Asien dabei.

Der Vorverkauf hat gerade begonnen, die Eintrittskarten kosten für die Kategorie 1 15 Euro/ermäßigt 12 Euro und für die Kategorie 2 12 Euro/ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es unter info@vor-paderborn und bei Ticketmaster.

Großes Wiedersehenstreffen

Frühere Volleyball-Mannschaften aus der Region sollen beim Länderspiel in Paderborn ein Wiedersehen feiern. Für sechs oder mehr Ehemalige eines Teams zahlt nur der Kapitän oder die Mannschaftsführerin Eintritt. Dafür müssen die nicht mehr aktiven Spieler(innen) allerdings mit ihren Pässen und einem Foto von damals auflaufen. Zutritt in die Maspernhalle erhalten die Ex-Volleyballerinnen und -Volleyballer in der Zeit von 17.30 bis 18 Uhr. Gemeinsame Plätze werden vorab reserviert. Anmeldungen dafür sind erforderlich per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unter Tel. 0171/5481120 (Karl Finke).

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