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Beachvolleyball: Carlotta Rust und Maria Voth werden Westdeutsche Jugendmeisterinnen

Das war ein erfolgreiches Wochenende für die Jugendspielerinnen des Volleyball-Regionalkaders Paderborn. Bei der Westdeutschen Jugendmeisterschaft der Altersklasse U16 in Essen krönte das Paderborner Beachteam Carlotta Rust und Maria Voth eine erfolgreiche Beachsaison mit dem Meistertitel.

Im Frühjahr hatten sich die erst 13-jährige Mittelblockerin Rust und die 15-jährige Außenangreiferin Voth als Team zusammengefunden. Schon nach den ersten Turnieren mit vorderen Platzierungen zeigten die VoR-Spielerinnen, dass sie in ihrer Altersklasse nicht zu unterschätzen sind. Beim Saisonabschluss gingen sie von Setzlistenplatz 5 ins Rennen und konnten die ersten beiden Spielrunden sicher für sich entscheiden. In Runde 3 kam es dann zum Aufeinandertreffen mit VoR-Teamkollegin Greta Rakow, die bis Ende Juni noch in der Halle gefordert war und so nur wenig im Sand trainieren konnte. Für die Meisterschaft hatte sich Greta Rakow mit der Borkenerin Mia Feldhaus, deutsche Vizemeisterin U16, zusammengetan. In den ersten beiden Runden der U16-Konkurrenz konnten auch sie ihre Gegnerinnen auf Distanz halten und gewannen jeweils deutlich.

In Runde 3 entwickelte sich das erwartet enge Spiel. Rust/ Voth starteten furios. Mit starkem Angriffspiel und guter Blockarbeit konnte das Team den ersten Satz für sich entscheiden, doch Feldhaus/ Rakow konterten und glichen verdient zum 1:1 aus, bevor Rust/Voth das Spiel im Entscheidungssatz wieder zu ihren Gunsten drehen konnten und direkt ins Halbfinale einzogen. Feldhaus/Rakow nahmen den Umweg über die Verliererrunde und bezwangen dort das Duo Loker/Fuchs (Borken/Aasee) glatt mit 2:0. Im Halbfinale trafen Carlotta Rust und Maria Voth auf zwei Spielerinnen der TG zur roten Erde Schwelm. Mit 15:8 und 15:12 wurde der Einzug ins Finale perfekt gemacht. Dort trafen sie erneut auf Greta Rakow und Mia Feldhaus, die im Halbfinale das Borkener Doppel Terhaar/Priebs mit 15:8 und 15:9 bezwingen konnten. Im Finale boten beide Teams den Zuschauern und WVV-Landestrainerin Julia Van den Berghen ein packendes Duell auf Augenhöhe, in dem sich kein Team entscheidend absetzten konnte und beide Seiten starke Angriffsaktionen zeigten. Nach einem 16:14 im ersten Satz für die beiden Paderbornerinnen entwickelte sich der zweite Satz zu einer Nervenschlacht. Nach zwei Matchbällen mussten Carlotta und Maria ihrerseits zwei Satzbälle abwehren und konnten schlussendlich mit 18:16 die Westdeutsche Meisterschaft perfekt machen. So hieß es am Ende eines perfekt organisierten Turniers 2x Gold und 1x Silber für die Paderborner Spielerinnen.

Einen Tag später komplettierte Greta Rakow den Medaillensatz. Bei der Westdeutschen Meisterschaft der Altersklasse U17 trat sie an der Seite von Antonia Meiser vom SV Blau-Weiß Aasee an. Nach souveränen Auftaktspielen musste das neu-formierte Duo in Runde 3 in eine 1:2-Niederlage gegen die späteren Meisterinnen Brodehl/Zimmermann aus Aachen einwilligen und den Weg über die Verliererrunde gehen. Dieser führte bis ins Halbfinale, in dem U16-Partnerin Mia Feldhaus und Marika Loker aus Borken die Paderborner Medaillenjagd stoppten, so dass Greta Rakow das Turnier auf dem Bronzerang beendete.

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